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Einloggen via App


Hallo, ich bin neu hier und würde mich gerne über die #Pipilo hier einloggen. Das klappt aber nicht, weil ich in dem Fenster dann nicht zur Authentifizierung weitergeleitet werde.
Das gleiche Problem hatte ich auch bei #Pixelfed.social, wenn ich dort eine App authentifizieren wollte. Woran liegt das? Geht das hier nur über den Browser?
Als Antwort auf Denis Stolz

Ich habe jetzt mal dem Betreiber der Seite eine E-Mail geschickt. Mal schauen, was draus wird.
Als Antwort auf Denis Stolz

@Denis Stolz Würde ich immer zuerst machen, anstatt mich öffentlich darüber auszulassen, wenn mal etwas nicht wie erwartet funktioniert, ich aber dessen Server, Dienst und alles weitere von jemand kostenlos mitbenutzen darf...
Als Antwort auf Denis Stolz

Meldungen über Schwierigkeiten mit Apps von Drittanbietern werden ernst genommen und jeder einzelnen wird nachgegangen. Der erste Schritt ist dabei immer die sorgfältige Prüfung der Server-Protokolle auf Fehler, die auf ein Problem unsererseits hindeuten könnten.

Sollte ein serverseitiges Problem oder eine Optimierungsmöglichkeit gefunden werden, wird eine entsprechende Lösung implementiert.

Häufig arbeitet der Server jedoch fehlerfrei und die Ursache liegt außerhalb von Friendica.io.

Friendica stellt OAuth/HTTP-Basic als API Anmeldemöglichkeiten zur Verfügung, die von der jeweiligen App korrekt implementiert werden muss, damit die Verbindung reibungslos funktioniert.

Wenn unsere Protokolle keine Fehler aufweisen und andere Apps problemlos funktionieren, liegt die Lösung außerhalb unseres Einflussbereichs. In solchen Fällen ist der effektivste Weg, sich direkt an die Entwickler der betreffenden App zu wenden.

Mit freundlichem Gruß



Der erste Beitrag


Hallo Welt!

Das ist mein erster Beitrag auf #Friendica.
Ich bin gespannt wie sich das ganze hier entwickeln wird. Es ist ein Test ob mir das System dahinter zusagt.

Zufinden bin ich auch auf #Mastodon oder auch auf #Vernissage wo ich aktuell von meiner #Pixelfed #Instanz hingezogen bin.

Ich bin also, wenn es um das #Fediverse geht, nicht ganz unerfahren.

Viel Spaß!

EmpeRohr hat dies geteilt.



"Du musst mit dem Schmerz leben und lernen, glücklich zu sein." Das ist aus deren Doku Agent of Happiness über das Bruttonationalglück in Bhutan. Der Satz hat mich zum Sinnieren verführt:
bq-sennert.de/blog/allesnichte…

#bruttonationalglück #wahrnehmung #tekgwidhea



Kopfschütteln …


Die gestern deutlich gewordene Situation an der Bundesspitze der CDU lässt einen kopfschüttelnd zurück. Mein Eindruck: Dilettantismus pur, Kopflosigkeit, strategisches Unvermögen und daneben noch die Unfähigkeit, mit Partnern, aber auch Kontrahenten zielorientiert zu kommunizieren. Man fasst es nicht!
Wo sind die Köpfe, die vergleichbar den Persönlichkeiten der Vergangenheit agieren können?
Beispiel Gespräch mit der Linksfraktion: Niemand wird Konrad Adenauer vorwerfen können, ein „Kommunistenfreund“ gewesen zu sein. Dennoch hat er ausweislich seiner Memoiren in der ersten Legislaturperiode des Bundestages sich auch mit dem Chef der KPD, Renner, ausgetauscht und beider Verhältnis war von persönlicher Achtung und Respekt geprägt. Und heute? Sowohl Merz als auch Spahn verweigern lt. ihrer eigenen Bekundungen selbst ein informelles Gespräch mit den Linken - man erinnere sich: als die Linke bei der Kanzlerwahl zur Unterstützung benötigt wurde, waren es nicht Merz oder Spahn, die Kontakt aufnehmen konnten, sondern dem Vernehmen nach Dobrindt, der eine Handynummer hatte und dann aushalf.
Beispiel Überblick in der Fraktionsarbeit: anscheinend war Spahn völlig aus der Spur geworfen, als er erkennen musste, dass die eher routinemäßige Abstimmung über den einstimmigen Vorschlag des Richterwahlausschusses danebengehen würde. Ist er nicht in der Lage, Tendenzen und Meinungsbilder in der von ihm geführten Fraktion zu erkennen und rechtzeitig aufzugreifen? Einem Rainer Barzel wäre das nicht passiert - und das einzige Mal, als ihn diese Situation dann doch ereilte, war der Grund eine Geheimdienstaktion der Stasi.
Beispiel Fehlleistungen der Bundestagspräsidentin: Julia Klöckner hat in ihrer kurzen Amtszeit bereits mehrfach spektakuläre Entscheidungen getroffen (z.B. Regenbogenflagge), die an ihrer Fähigkeit zweifeln lassen, zwischen „wichtig“ und „unwichtig“ zu unterscheiden. Ihre Souveränität als Bundestagspräsidentin lässt sehr viel zu wünschen übrig und ist auf die Dauer geeignet, nicht nur sie selbst als Person, sondern auch ihr hohes Amt zu beschädigen. Man wünscht sich eine Persönlichkeit vom Schlage einer Rita Süßmuth zurück!
Beispiel konzeptionelle Kompetenz eines Generalsekretärs: der ansonsten gerne und laut sprechende Carsten Linnemann scheint in dieser Woche komplett in der Versenkung verschwunden zu sein. Dabei ist es doch die vornehmste Aufgabe eines Generalsekretärs, als „Frühwarnsystem“ seines Vorsitzenden jederzeit im Detail strategisch relevante Folgen des Handelns seines Vorsitzenden zu analysieren und ihm Hinweise und Ratschläge für sein politisches Agieren zu geben. Dass dabei nicht immer nur „Friede, Freude, Eierkuchen“ herrschen kann, liegt in der Natur der Sache. Daher ist es umso wichtiger, dass Vorsitzender und Generalsekretär eng kommunizieren und sachorientiert diskutieren. Ob dies zwischen Merz und Linnemann so geschieht ist zumindest nicht erkennbar. Ich behaupte jedenfalls: Generalsekretäre vom Schlage eines Kurt Biedenkopf oder Heiner Geißler hätten die Schlappe dieser Woche nicht unwidersprochen so geschehen lassen und aktiv an einer Abwendung gearbeitet.

Ich konstatiere: die Union befindet sich derzeit an ihrer Spitze in einer Situation der Mittelmäßigkeit - und das zu einer Zeit, in der unser Land sowohl von außen (Krieg in der Ukraine, Gaza-Konflikt, Zentrifugaltendenzen in der EU, Trumps Irrationalitäten) als auch von innen (Rechtsextremismus und Aktivitäten von Putins 5. Kolonne) unter massivem Beschuss steht. Die unzweifelhaften Erfolge Merz‘ in den ersten Wochen seiner Amtszeit mit der Schaffung der beiden Sondervermögen gehen inzwischen schon wieder unter in politischen Unzulänglichkeiten, die auf Ungeschicklichkeiten und das Fehlen emotionaler Intelligenz zurückzuführen sind. Politik ist eben mehr, als auf einer Registrierkasse darstellbar ist, und hier zeigen sich die Defizite wie in einem Brennglas.

Was gäbe ich darum, jemanden wie Kohl an der Stelle Merz‘ zu wissen, Barzel statt Spahn, Süßmuth statt Klöckner, Geißler statt Linnemann!
Aber wir können uns die Menschen nicht backen - umso wichtiger, dass die Union endlich wieder Tritt fasst, will sie nicht das Schicksal anderer europäischer christdemokratischer Parteien erleiden.
Und wenn dazu gehört, ihrem Amt nicht gewachsene Personen an der Spitze (neudeutsch: Nichtperformer) auszuwechseln, dann muss das eben geschehen!

Christoph Brodesser hat dies geteilt.



Spahn beweist zunehmend seine Nicht-Eignung für das Amt als Fraktionschef der Unionsfraktion. Ihm fehlt aus meiner Sicht ein wesentliches Element für diese Rolle, nämlich emotionale Intelligenz.

Der erste Fraktionschef der Union, der mir aus meiner frühen Jugend aus Zeiten einer großen Koalition in Erinnerung geblieben ist, ist Rainer Barzel aus Paderborn, also auch ein Westfale. Auch Barzel hatte Ecken und Kanten und war nicht unumstritten - das muss ein Fraktionschef auch nicht sein. Aber wenn man die Bilder „Barzel“ und „Spahn“ nebeneinander legt, kann man unschwer erkennen, wie weit wir abgestiegen sind - das Ergebnis kann man inzwischen Tag für Tag erleben.

Eigentlich kann man nur hoffen, dass die Münsterland-CDU diesem unwürdigen Treiben möglichst bald ein Ende setzt! Spahn beschädigt sonst nicht nur die Parlamentsarbeit der Union im Bundestag, sondern gefährdet auch die Chancen der CDU und ihrer Bürgermeisterkandidaten bei der anstehenden Kommunalwahl - und auch Hendrik Wüst dürfte „not amused“ darüber sein, dass Spahns äußerst ungeschicktes (wenn man keine stärkere Vokabel nutzen möchte) Agieren sein erfolgreiches Regierungshandeln in NRW immer wieder in der Außendarstellung durchkreuzt!



Bedrückender Alptraum in hochsommerlicher Siesta …


Die brüllende Hitze (bei uns wurden am späten Mittag ca. 35 Grad gemessen) hat mich heute ausnahmsweise zu einer Siesta verleitet - als Rentner steht einem ein Mittagsschläfchen ja durchaus zu! Die hohen Temperaturen hatten dabei anscheinend Einfluss auf den „Plot“ des mich dann erfassenden Traumes, denn ich fand mich wieder in einer verdorrten Landschaft (Savanne oder besser noch Steppe wäre vermutlich eine zutreffende Bezeichnung), in der zwei Personen darüber diskutierten, welches der größte Fehler gewesen sei, den die frühere Regierung Merz im ersten halben Jahr ihrer Amtszeit vor zwanzig Jahren begangen habe. Nun, diese Frage gab mir Aufschluss darüber, dass wir uns wohl im Jahre 2045 befinden müssten, ich also inzwischen im 90. Lebensjahr stünde, dass zu diesem Zeitpunkt jedoch die Bundeskanzlerschaft Friedrich Merz‘ bereits längst Geschichte sein würde, und dass diese Regierung bereits im ersten halben Jahr ihrer Amtszeit einen so kapitalen Fehler gemacht haben muss, dass er noch nach zwanzig Jahren zu Diskussionen führen würde - ein Sachverhalt, der nur wenigen politischen Fehlern eigen ist, gerade in unserer immer schnelllebiger werdenden Zeit. Also Ohren gespitzt und auf die Antwort gelauscht - könnte ja sein, dass man so etwas erfährt, was einem bei einem Kneipenquiz Punkte bringen könnte.
Insgeheim erwartete ich eine Antwort, die sich irgendwie im Interessenbereich unseres gerne seinen Außenminister überspielenden „Außenkanzlers“ bewegen würde, etwa im Komplex „Ukrainekrieg“ oder „Naher Osten“ oder „Annektionsgelüste Trumps gegenüber Grönland und Kanada“, vielleicht noch der Finanzpolitik oder den Bestrebungen, das Hochsauerland zu einem eigenen deutschen Bundesland mit seinem Geburtsort Brilon als Hauptstadt zu machen - aber weit gefehlt: die Antwort, gegeben von einer hitzeangepasst kleidungsmäßig an die Pythia in Delphi erinnernden Person, ging in eine ganz andere Richtung! Der größte Fehler Merz‘ sei es gewesen, eine frühere Managerin aus der Fossillobby zur Wirtschaftsministerin gemacht und dann nicht dagegen eingeschritten zu sein, als diese durch eine Kehrtwende weg von den erneuerbaren Energien hin zur erneuten Förderung der Energiegewinnung aus Gas und Erdöl sowohl die weitere rasante Erwärmung Deutschlands und Mitteleuropas massiv gefördert als auch deutsches und europäisches Geld für den Einkauf dieser Rohstoffe den autokratischen Regimes in Russland, dem Iran und den Ölscheichtümern mit vollen Händen in den Rachen geworfen habe. Als dann irgendwann erkannt worden sei, dass dies ein massiver Irrweg sei, sei es zu spät gewesen: die Länder, an die diese Wirtschaftsministerin die deutschen Patente und Industrieunternehmen verschleudert habe, um mit dem Erlös weiterhin Öl und Gas kaufen zu können, hätten sich von dem energetisch immer rückständiger werdenden Deutschland mehr und mehr abgewendet und es irgendwann nur noch als Personalressource für Wanderarbeiter gesehen, die in den mit erneuerbaren Energien aus Windkraft und Sonnenlicht arbeitenden Nachbarstaaten Nordafrikas und Skandinaviens viele Monate im Jahr unter ärmlichsten Bedingungen als schlechtbezahlte Erntehelfer Erdbeeren und Tomaten pflücken und Spargel stechen müssten, der dann in den Küchen der Länder in Südostasien landet.
In meinem Traum lauschte ich gebannt, versteckt hinter dem Vorsprung einer zerborstenen Mauer, in dem Bestreben, noch mehr zu erfahren, aber dann klapperte anscheinend der Briefkastendeckel neben unserer Haustür und ich wurde jäh aus meiner Siesta geschreckt, gerade rechtzeitig, um zu dem Mittwochsbesuch unseres kleinen Enkels wieder hinreichend wach zu sein.
Aber nun treibt mich ein Gedanke um: würde es tatsächlich so sein, dass mein Enkel dann, wenn er Mitte Zwanzig sein würde, in einer so wenig lebenswerten Welt leben müsste wie sie mir in meinem nachmittäglichen (Alp-)Traum vor Augen gekommen ist?
Oder würde es uns als Gesellschaft Mitteleuropas gelingen, das Steuer noch rechtzeitig herumzuwerfen?
Ich bin in großer Sorge!
Übrigens fällt mir gerade ein: ich muss den Briefkasten noch leeren.


Sind steigende Wohnkosten in Wirklichkeit nicht eher steigende Energiekosten?
Landauf-landab wird über die exorbitant steigenden Kosten für das Wohnen geklagt - durchaus zu Recht, wenn man die Gesamtbelastung betrachtet. Spätestens dann aber, wenn diese Klage in eine An-Klage gegen die Vermieter umschlägt, die angeblich „den Hals nicht vollkriegen können und ständig die Miete steigern“, lohnt es sich, den Sachverhalt differenzierter zu betrachten (N.B.: Ich bin kein Vermieter, aber am Sachverhalt interessiert). Und dabei zeigen die Zahlen des Statistischen Bundesamtes Erstaunliches: die Nettokaltmieten, also der Betrag, der dem Vermieter kostenunabhängig zufällt, sind keineswegs überproportional angestiegen, sondern seit 2000 sogar hinter der allgemeinen Inflation zurückgeblieben - während die Inflation 62% ausmachte, betrug die Steigerung der Kaltmieten nur 40% und sind daher inflationsbereinigt anscheinend sogar um ein Drittel günstiger geworden. Auch bei den vom Vermieter zu verantwortenden Betriebskosten zeigt sich ein ähnlicher Effekt, wenn auch nicht ganz so stark: hier betrug die Steigerung 54%, blieb also ebenfalls noch hinter der allgemeinen Inflation zurück.
Woher kommen also die durchaus hohen Steigerungen der Wohnkosten? Die Antwort gibt ein Blick auf die Kosten für Strom und weitere Haushaltsenergie, i.a. also Öl und Gas: hier erkennen wir Steigerungen von 175% für Strom und sogar 205% für andere Haushaltsenergieen! Die Verteuerung des Wohnens ist also in Wirklichkeit eine Verteuerung insbesondere des Heizens!
Bevor also die Vermieter für die Wohnkostensteigerungen „gegeißelt“ werden, sollte daher besser der Blick auf diejenigen gerichtet werden, die immer noch dafür sorgen, dass Mieterinnen und Mieter mit ihren Heizkosten hauptsächlich die Erdöl und Erdgas produzierenden Länder mit immer neuem frischem Kapital versorgen - und dabei ganz nebenbei durch den Einkauf dieser fossilen #Gewaltenergien Kriege und Konflikte anheizen, die mit diesem Geld finanziert werden. Die fossilen Heizenergieversorger, die Produzenten von Strom aus fossilen Brennstoffen sind nämlich diejenigen, die diesen nicht nur moralisch fragwürdigen, sondern insbesondere auch für Wohnungsmieter wirtschaftlich negativen Effekt zu verantworten haben - und nicht zuletzt auch unsere Bundesfinanzminister ungeachtet derer jeweiligen politischen Couleur, die, anstatt umzusteuern und erneuerbare #Friedensenergien zu fördern, lieber Stromsteuern, Gassteuern, Leitungsbenutzungsentgelte und viele andere Spielarten des „den-Leuten-das-Geld-aus-der-Tasche-ziehens“ einführen und in ihre Kasse leiten, aus der sie dann - Achtung, Treppenwitz! - via Wohn- und Bürgergeld wieder milde Gaben ausschütten, um die zu hohen Wohnkosten erträglicher zu machen.

Die Statistik macht es sichtbar: hätte Deutschland 🇩🇪 seinen Anfang des Jahrtausends vorhandenen technologischen Vorsprung bei den Erneuerbaren tatsächlich genutzt und nicht ausgebremst, könnten wir möglicherweise heute ähnlich dastehen wie es die Skandinavier bereits erfolgreich vormachen: weitgehend Beheizung und (bei Hitze wie heute ebenfalls wichtig!) Klimatisierung von Wohnräumen durch Wärmepumpentechnik, niedriger Strompreis (und nicht wie heutzutage höchster Strompreis der EU), Elektromobilität - und dadurch weitgehende energetische Unabhängigkeit von Terrorregimes wie Putins Russland und den arabischen und iranischen Öldespoten.

Ich bin mir sicher: noch können wir das notwendige Umsteuern schaffen, um uns aus eigener Kraft mit Hilfe unserer eigenen industriellen Basis von den fossilen #Gewaltenergien zu befreien und auf erneuerbare #Friedensenergien zu setzen - aber: das Fenster schließt sich! Wenn wir nicht bald in dieser Hinsicht Tempo machen, werden wir den Anschluss verlieren und auf den Status von Bittstellern zurückfallen. Was dies für unsere Volkswirtschaft bedeuten würde, kann sich sicherlich jeder lebhaft ausmalen!

#KlimaUnion

Als Antwort auf Christoph Brodesser

@700Sachen Da wird ein ganz wichtiger Punkt leider übersehen: der Unterschied zwischen Bestands- und Neumieten. In Berlin haben sich die Neumieten in den letzten 10 Jahren verdoppelt, was zu sehr vielen unschönen Situationen führt, z.B. Familien auf beengtem Raum, Getrennte, die weiterhin zusammenleben etc.
Als Antwort auf Stralau

@700Sachen Für Berlin läßt sich das ganz klar an den Kaltmieten festmachen. Und der große Unterschied zwischen Bestands- und Neumieten hat mit dem deutschen Mietrecht zu tun, das in bestehenden Verträgen die Mieter viel besser schützt als in Neuverträgen.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

mastodon - Link zum Originalbeitrag
FrauZeitlos
wo gibt es denn Festpreisverträge bei der Energiebeschaffung im Privatbereich?


„Hi, mein Name ist Hase – oder slim shady - oder - ach, vergiss es.“

Pass auf. Bist du bei mir? Sitzt du bequem? Musst du vorm Lesen noch mal aufs Klo?

Ich war mal die bessere Version
von jemandem,
den ich nie wirklich mochte.
Trug Worte wie Masken.
Trank Bedeutungen schwanger aus Pappbechern.

Und dachte, das wär Tiefe.

Jetzt sitz ich mit mir selbst im Kreis.
Kein Zen. Kein Zynismus.
Nur dieser Moment,
in dem ich nicht weiß,
ob ich grade heile
oder einfach nichts fühl.

Weils auch
- gerade wie krumm -
gleich ist.

Nicht aus Ignoranz.
Sondern aus Toleranz,
dem oder das gegenüber,
was gerade - eben oder schief - ist.

Ich schreib keine Lieder.
Ich schreib Löcher in Zwischenräume.
Lauter „Was wäre wenn“-Schattenrisse."
Ich installiere Ablenkungs-Installationen die dem Pausenclown die Nase vergolden.

Ja, in meinem Kopf ist manchmal Love Parade, aber alle tanzen rückwärts. Kein Westbam, kein BPM, nur Atemzüge im Off.

Ich will nichts übernehmen.
Keine Meinung. Keine Wahrheit.
Und gerade eben und tatsächlich,
auch keine Verantwortung dafür,
was du fühlst,
wenn du das hier jetzt liest.

Ich will, dass du weinst,
wenn du dich erkennst –
aber nicht aus Schmerz.
Sondern, weil du plötzlich fühlst,
wie weich dein Herz noch sein kann,
wenn keiner zuschaut.

Wir sind alle Silhouetten.
Immer wieder.
Eine Silhouette der Version,
die wir selbst gerne wären.
Im Kopf tanzen die gern Pirouetten,
grüßen nicht und verschwinden dann
- zum Ärger des Vermittlers ganz unvermittelt -
in der kürzlich angemieteten Nebelmaschine.

Ich wink dann gerne trotzdem.

Nicht weil mich jemand oder etwas
gut erzogen hätte können oder wollen.
Sondern weils sich anfühlt,
als wäre es Zeit zu winken.

Denn viele meiner Helden sind Staub.

Oder Influencer mit gutem Licht und schlechtem Timing. All meine Instagräm Fränds. Unter sonnenbeschienen Palmen der gescheinten balinesischen Glückseligkeit ihrer Soulbizz-Ären, dem Glanz der skalierbaren Sexstelligkeit und all deren Jünger, die nun auch nicht mehr älter werden können.

Weil es sich bereits so schon so sehr alt anfühlt.
Schon so da gewesen.
Wo auch immer diese "da" ist.

So oft.
So laut.
So langweilig.

Und vielleicht bin ich das ja auch.
Langweilig.
Nur halt in Jogginghose und mit echter Hingabe.

Mit all meiner Liebe, der Demut und dem Vertrauen, der Wut, dem Zorn und der Angst.
Mit all den Gefühlen die gefühlt werden wollen und gleich und zeitig mich in all meinen Aspekten gewesen sein werden wollen.

Ich hab nicht damit angefangen,
zu behaupten, ich sei irgendwer.
Der mir diesen Namen gab, war das.
Echt! Ich schwör!
Und meine Geburtsurkunde.
Und dann mein Ausweis.
Und dann haben andere Leute
- ganz groß gewachsene und scheinbar kluge -
laut angefangen mich mit solcher Überzeugung so zu nennen,
dass ich mich irgendwann nicht mehr getraut habe zu widersprechen.

So bin ich das jetzt wohl.

Der, den sie Heiko nennen.

Aber vielleicht, bin nicht nur ich ein Stück Heiko.
Vielleicht bin ich das Stück Heiko in uns allen.

Das Stück in dir,
das nachts wach liegt
und sich nicht mit Antworten zufriedengibt.

Das Stück in mir,
das morgens im Sonnenaufgang
mit seinem Kaffee auf dem Teppich sitzt
und scheinbar grundlos dieses Leben liebt.

Vielleicht bist du auch Heiko.
Zumindest in dem Moment,
in dem du nicht wegrennst,
wenn's hässlich wird in dir.

Was, wenn wir alle Heikos sind?

Da sag ich „wir“,
obwohl ich oft nicht mal weiß,
wo ich selber aufhör.

Ich kauf keine Rosen im Club,
aber manchmal Gedichte im Supermarktregal –
zwischen Tiefkühlpizza und Moral.

Hurra, ein Reim.
Das wurde aber auch Zeit.
Nicht wahr, Matthias?

Ich trag keine Ringe.
Außer dem Einen.
Aber manchmal Schuld.
Oder Sehnsucht.
Oder beides gleichzeitig.
In meiner linken Jackentasche,
wo eben noch der Mut drin war.

Gleich neben der Leidenschaft,
die sich nur und allzu gerne
mit der leicht verrückten Unschuldigkeit paart,
um dann, nach dem ein oder anderen Augenzwinkern,
die ein oder andere Wtf-Idee zu gebären

„Das ist zu viel Kitsch“, sagt mein innerer Kritiker.
„Das ist zu wenig Pose“, sagt mein innerer Selbstvermarkter.
Und ich?
Ich nicke.
Nicht zur Wahrheit.
Was immer das auch sein soll.

Sondern zum Beat.
Der meines Herzens.
Der meines Atems.

Der meiner wilden Gedanken im Sturm aller Gefühle, die all meine Aspekte sein wollen, in der haltlosen Kraft losgelassener Freiheit.

Man sieht nur die Silhouette
von dem,
der ich hätte sein können.
Aber weißt du was?

Heute reicht mir der,
der grad diesen Satz hier denkt
– und nicht weiß, wie er enden

#rebelpoetry

just_b hat dies geteilt.




Frisch gekochte Sauerkirschmarmelade auf Saatenbrot 😋 Boah! So lecker!


Der Schaum ist einfach das Beste. Wie bei Omma😅🍒

#nature #naturliebe #selbstgemachtes

teilten dies erneut



Als Antwort auf Hardy

oh ja , hätte ich gleich Lust runter ins Womo zu gehen und los zu düsen - auch wenn ich mit der Mitternachtssonne schlafmäßig Probleme habe, hat es was . Letztes Jahr bei unserer Ostseerundtour hatte ich mir vorsichtshalber eine Schlafmaske besorgt 😉 Aber vielleicht fahren wir nächste Woche doch spontan noch los, falls unser 🐈‍⬛ wieder fit ist. Euch ne schöne Reise
Als Antwort auf Harald Koerbs

Mit der Mitternachtssonne habe ich Gott sei Dank keine Probleme. Die Landschaft und Natur hier in Nord Norwegen sind einfach nur berauschend...
Als Antwort auf Hardy

das ist wahr - wobei wir meist in Schweden waren . Aber in Norwegen ist uns passiert das wir wegen der Landschaft einmal ganz schön die Zeit verbummelt hatten und dann in 3 Tagen vom Swart Isen nach Hause durch sprinten mussten . (Leider würde ich den Gletscher wohl kaum wiedererkennen so wie der sich zurückgezogen hat) so ich mach jetzt mal Licht an(!) und verschwinde ins Bett


Ich habe ein Wort erfunden:

tekgwidhea

Prozess oder Zustand, non-binär
aktiv und passiv

Die kunstvolle Webe alles Lebendigen
Die Essenz dessen, wie alles Sein miteinander in Verbindung steht und miteinander interagiert

Jedes Wesen ist in den Zustand von tekgwidhea eingebunden.
Jedes Wesen nimmt am Prozess von tekwidhea teil.

tekgwidhea ist einfach. tekgwidhea ist so komplex, dass x in seiner allumfassenden Omnipräsenz nicht verstanden werden kann. Es kann nichts über tekwidhea gewusst werden. Alles, was uns möglich ist, ist tekgwidhea wahrzunehmen mit all unseren Sinnen und darüber hinaus. Wir können teilhaben, teilnehmen. Wir sind Teil dexen, wirken darauf und x wirkt auf uns.

tekwidhea durchwirkt jedes Wesen und beschreibt alles Werden, Sein und Vergehen.

tekwidhea erfodert nichts. tekwidhea ist.

Pure Wahrnehmung. Reine Präsenz.

Es ist (Präsenz), was es ist (Wahrnehmung).

Alles Leben webt die Webe (aktiv), welche alles Leben selbst gleichermaßen ist und worauf selbige wirkt (passiv).

Sein und sein lassen.
Leben in Bewegung.
Formlose Form.

Zyklisch.

tekgwidhea ist ein Mysterium. Nicht vollumfänglich erklärbar, nicht verstehbar, unbeschreiblich.
Doch lässt es sich vortrefflich darüber staunen, x bewundern, darin eintauchen, x erleben.

Ich bin tekgwidhea. Du bist tekgwidhea. Alles, das uns umgibt und womit wir interagieren ist tekgwidhea. Jedes Molekül. Jede Pflanze, jedes Tier, jeder Mensch. Wasser, Feuer, Erde, Luft.
Tekgwidhea. Die Heimat allen Seins in allen Formen, allen Ausprägungen, in jeglicher Wirksamkeit, denkbar und noch unerdacht.

Ich kann nicht anders. Ich drücke mich in Leben aus. Jedes Leben tut das. Ausdruck. Ich spinne Fäden und webe in eine Webe so fein und so grob, so klein und so groß, so weit und so eng, so lose und so fest. Manche Fäden verlieren sich, mache sind noch nicht einmal gesponnen.

Das ist das Prinzip. Der Anfang, der Beginn, der Ursprung.
Das ist der Prozess, die Weise, die Bewegung, das Vorgehen.

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Das Wort ist ein Spiel aus proto-indoeuropäischen Elementen für Leben, Weben und Kunst.
Das Symbol geht auf den japanischen Kulturkreis zurück und bedeutet soviel wie die Spirale von potenzieller Energie, Samen des Lebens, Samen des Universums.

Ich finde das alles ganz schön schön :)

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