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💥 Frankreich führt Krieg. Still, unsichtbar – aber gnadenlos.
Während ganz Europa über Panzer diskutiert, räumt Paris heimlich Moskaus Spione ab.
TikToker, Künstler, Diplomaten? Willkommen bei der neuen Generation Agenten.

(Facebook-Text von Trollhunter ⬇️)

Während Europa über Waffen diskutiert, führt Frankreich längst Krieg. Unsichtbar, aber unerbittlich. Kein Frontverlauf, keine Granaten – nur Datenbanken, Visaformulare und eine verdammt wache Spionageabwehr. Und das ist auch bitter nötig. Denn während Russland im Osten tötet, versucht es im Westen wieder einzuschleichen. Getarnt als Künstler, Diplomaten, Influencer – aber mit derselben alten Mission: destabilisieren, vergiften, unterwandern.

Die französische Inlandsgeheimdienst DGSI – die französische Version des Verfassungsschutzes, nur mit weniger Faxgeräten – hat nach dem 24. Februar 2022 zugeschlagen. 55 russische „Diplomaten“ flogen raus. Man könnte auch sagen: die Pariser Außenstelle des russischen Militärgeheimdienstes GRU wurde geschlossen – aus Mangel an diplomatischer Tarnung.

Aber der Kreml kennt kein Aufgeben. Also kamen sie zurück. Leise. Unter falscher Flagge. Als Teilnehmer von Kulturfestivals. Als „Geschäftsleute“. Als „Verwandte“ von Botschaftspersonal. Manche nannten sich Journalisten – natürlich mit Ausweis vom Propagandablatt Komsomolskaja Prawda. Und Paris? Hat dichtgemacht. Seit April 2022 wurden über 1.200 russische Visa-Anträge abgelehnt. Mehr als 350 dieser Anträge zielten direkt auf Frankreich – der Rest wollte mit dem Schengen-Ticket bequem durch Europa spazieren. Alte Spionage, neues Layout.

Offiziell traten sie auf als Intellektuelle, Kulturschaffende, NGO-Vertreter. In Wirklichkeit war das der nächste Agentenschwarm im Aufbau. Besonders auffällig: junge Männer unter 30, angeblich auf ihrem ersten Auslandseinsatz. Die französische Gegenspionage kennt die Muster. Und sie weiß, was auf dem Spiel steht. Denn wer Paris infiltriert, hat Zugang zu NATO-Daten, internationalen Organisationen – und zu einem der sensibelsten kulturellen Nervenzentren Europas.

Ein Sonderfokus liegt dabei auf der UNESCO, dem perfekten Biotop für Moskaus Undercover-Diplomatie. Seit 2022 wird jede russische Personalentscheidung bei der UNESCO in Paris überprüft – auf Verbindungen zur Spionageakademie. Wer rein will, muss durch. Und viele bleiben hängen.

Doch Moskau hat längst einen zweiten Frontverlauf eröffnet – online, manipulativ, mit künstlicher Intelligenz. Zwischen Dezember 2024 und März 2025 lief die russische Operation „Sturm-1516“. Fünf groß inszenierte Fakes, verbreitet über 38.877 Postings, die zusammen 56 Millionen Views sammelten. Ziel: Misstrauen säen, die Ukraine delegitimieren, Frankreich spalten. Und ja – es war so plump wie effektiv.

Beispiele gefällig? Ein frei erfundenes Geständnis eines angeblichen Studenten Brigitte Macrons über sexuellen Missbrauch. Oder die Story, Selenskyj habe mit westlicher Militärhilfe eine französische Bank gekauft. Typische Kreml-Logik: dreist lügen, dann zuschauen, wie’s sich verselbstständigt.

Parallel läuft eine zweite Kampflinie: TikTok-Accounts mit lächelnden Ukrainerinnen in hippen Cafés, entspannte Straßenszenen aus Kyjiw, schöne Menschen, schönes Licht. Und in den Kommentaren? „Wo ist da Krieg?“, „Wieso helfen wir diesen Betrügern?“, „Selenskyj ist Milliardär“. Das ist kein Zufall. Das ist Hybridkrieg auf dem Rücken junger Frauen. Gekauftes Lächeln, gestreuter Zweifel, manipulierte Wahrnehmung.

Und dann kam der Skandal von Le Monde: Im Dezember 2024 deckte die Zeitung auf, dass neun französische Influencer systematisch pro-russische Inhalte verbreiteten. Und zwar gegen Bezahlung. Aus „nicht näher bekannten Quellen“. Klar. Ganz zufällig. Ganz unabhängig. Einige sprachen plötzlich von „friedlicher Lösung“, andere vom „humanitären Leid im Donbass“, wieder andere verbreiteten schlicht die russische Lesart des Kriegs. Alles hübsch verpackt als „alternative Perspektive“.

Dazu der ganze Rattenschwanz: Hetze gegen die EU, gegen die USA, gegen die „Russophobie“. Die ukrainische Armee? „Neonazistisch“. Die westlichen Medien? „Zensiert“. Und wer das alles organisiert und bezahlt hat? Keine Ahnung. Wirklich nicht. Also fast nicht.

Und dann? Kommt der Moment, wo man selbst überrascht ist. Von Frankreich. Von seiner Spionageabwehr. Denn offenbar haben sie kapiert, dass dieser Krieg längst nicht mehr mit Uniform und Pistole geführt wird. Sondern mit Kamera, Hashtags und Kulturprogramm. Der moderne russische Agent kommt nicht im Trenchcoat – sondern als Journalist, TikToker oder Ehemann einer Diplomatin. Willkommen im Zeitalter der getarnten Schwärme.

Frankreich ist damit das erste EU-Land, das Moskaus neue Spionageform erkennt – und entschlossen reagiert. Kein Spektakel, kein Alarmismus. Sondern eine Mischung aus Technologie, Diplomatie, Sicherheitslogik und kultureller Souveränität. Paris antwortet nicht mit lautem Knall, sondern mit stiller Blockade.

Haben sie Putins Dienste damit besiegt? Noch nicht. Aber sie haben den Mechanismus durchschaut. Sie haben das Tor verriegelt. Und sie wissen, dass der Feind längst in der Kommentarspalte sitzt.

Die Frage ist nur: Sind auch andere Länder bereit, das Ausmaß dieser neuen Infiltration zu erkennen? Oder wachen sie erst auf, wenn der Feind schon die Reichweite hat?

Ich hol mir Popcorn.

#Frankreich #Spionageabwehr #DGSI #Russland #Putin #Ukrainekrieg #Desinformation #Propaganda #Hybridkrieg #TikTok #UNESCO #NATO #Informationskrieg #KünstlicheIntelligenz #Trollhunter

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Als Antwort auf Christoph Brodesser

Mein Kommentar: Ich frage mich, wieso wir in Deutschland das nicht genauso machen können wie unsere französischen Freunde und Partner? Warum müssen bei uns solche möglichen Maßnahmen lang und breit zerredet werden, bis sie schließlich wirkungslos werden?
WAS LÄUFT BEI UNS FALSCH?



...von der riesen Sauerei am Ende des Regenbogens, vom pathologischem Wahn der stetigen Selbstoptimierung und dem Ziel, das vielleicht gar keines ist...


Was, wenn all diese "Was, wenn..?" Fragen dich überhaupt nirgendwo hinführen?

Was, wenn ein "Ziel" auch gar nicht das Ziel ist?
Was, wenn das Ziel ein Weg ist? (Okay, wer von euch ist auf den Glückskeks gelatscht!?)

Was, wenns gar kein Ziel braucht?

Was, wenns du schon längst da bist, nie weg warst, nirgendwo hin musst... blablablaschwätzmichhaltvoll!?

Was, wenn "Was, wenn...?" Fragen auch gar nicht funktionieren können, solange du eine Lösung von ihnen erwartest. Solange du sie ernst nimmst. Solange sie sich für dich anfühlen wie Hausaufgaben, die du zu erledigen hast? Damit sich dann endlich eine magische Tür öffnet, durch die du dann auf deiner evolutionierten, aufgestiegenen, erleuchteten Persönlichkeitsenwicklungswolke hindurch schwebst und auf der anderen Seite Tonnen von Glitter auf dich herab regnen?

FLATSCH!

Nun schau sich einer die Sauerei an!

Was, wenn es gar nicht um die Antwort ginge, sondern um das Gefühl der Frage an sich.

Was, wenn "Was, wenn...?" Fragen nicht funktionieren können? Weil du gar nicht wissen kannst wie es sein wird, wenn...

Ich kann das nicht
Du?
Wissen, was wenn?

Was, wenn es darauf auch gar nicht ankommt?
Was, wenn es keine Hausaufgaben sind?
Was, wenn es "Freizeit" ist?

Freizeit von all deinen Begrenzungen, Ansichten, Meinungen, Bewertungen über dich, die "Anderen", die Welt, den Job, über alles was geht und nicht geht, was du kannst oder nicht kannst, was "man" macht und was "man" nicht macht? Wer auch immer dieser "man" ist.

Was, wenn es ein Spiel ist?
Was, wenn du so sein könntest wie ein Kind?

Eines, dass noch weitestgehend unkonditioniert ist. Eines, dass das freie Spielen, das freie Denken und Spinnen noch nicht abtrainiert bekommen hat. Das Kind, dass gerade eben zum Mond fliegt, jetzt ein Käfer ist, dann ein Baum und von jetzt auf gleich eine Prinzessin die in Gold schwimmt, Klaus heißt und nur um direkt im Anschluss in einem Rennwagen auf seinem/ihren Weg in die Wüste zu sein.

Was, wenn das nie aufgehört hat. Eigentlich und echt jetzt! Wenn du noch immer zum Mond fliegen kannst? Was, wenn du auch noch immer ein Superheld bist, Gozilla, King Kong auf dem Weg zum unterirdischen Königreich der Feenkönigin?

Was, wenn alle Ernst-und Sinnverhaftigkeit nirgendwohin führt?

Was, wenn das alles hier ein großes Spiel ist? Ein Mega Freizeitpark. Ein Ganzjahresfasching und du wählst jeden Tag aufs Neue als was du heute gehst?

Was, wenn der einzige Grund, weshalb du hier bist - gerade eben in diesem Körper - in dieser Inkarnation, heute, jetzt ist, größtmöglichen Spaß zu haben?

Radikale, liebevolle Freude am Leben!
Das wäre zu einfach?
Schon irgendwie, oder?

unter uns beiden:
Den "Tonnen-Glitter-Regen" bekommst du auch ohne nervige Fragen, ohne das du dich ständig und immer wieder aufs Neue selbst optimierst, dir eine fancy Persönlichkeit entwickelst, Tonnen von vergangenem Müll transformierst und nicht aufhörst zu versuchen dich so zu rekalibrieren und skalieren, dass du endlich passt. Wohin auch immer. In die Gesellschaft, deine Familie, dein Dorf, dein Block (Alter!) in deinen Körper, in deinen Kopf...

Was, wenn du keine Tür brauchst, weil du eigentlich bereits draußen bist?
Schließ´ die Augen, streck die Nase in die Luft und riech den Frühling.
Diese Welt ist schwanger und du hilfst ihr jetzt auf die Welt zu bringen, was kommen will.

Also:
Arme hoch! Yeah schreien! Und lass reeechnen das Zeuch!

Mehr Glitzer für alle!

Hab Spaß!

gratitude

Heiko

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#bqsennert
#fundemie
#rebelrelationships
#rebelfamily
#rebelspirit
#radikaleselbstfürsorge
#freude
#lovingkindness
#bedürfnisorientiert
#beziehung
#beziehungbedürfnisorientiert

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Rasmus mit Knoblausrauke


Heute steht Knoblauchsrauke auf dem Speiseplan und Rasmus schleckt sich schon den Schnabel.
Zum Glück gibt es bei dieser keinen Knoblauchsatem, der den Felo sonst umhauen würde. 😁



Ok, der Koalitionsvertrag ist nun auch von den SPD-Mitgliedern abgesegnet worden. Aber dennoch: ein schaler Beigeschmack bleibt, denn wieder wird unsere Bundespolitik konkurrenzdemokratisch organisiert, wobei doch gerade in der aktuellen Situation ein konkordanzdemokratisches Modell gemeinsam von Union, SPD und Grünen möglich - und auch sinnvoll! - gewesen wäre.
Michael Blume @Michael Blume schreibt dazu:
„Kommunen in Deutschland sowie die Europäische Union samt dem Europäischen Parlament sind konkordanzdemokratisch organisiert. Abertausende Gemeinderäte und auch die deutschen Mitglieder des Europäischen Parlaments (MdEPs) sind daher schon heute viel freier als ihre Kolleginnen und Kollegen im Bundestag und in den deutschen Landtagen. Sogar die Kardinäle, die ab dem 7. Mai 2025 den nächsten Papst in Rom wählen sollen, werden mehr Wahlfreiheit haben als unsere gewählten Abgeordneten des Deutschen Bundestages einen Tag zuvor, am 6. Mai 2025.“
Wäre es nicht zumindest einen Versuch wert gewesen, wieder zu einem grundgesetzkonformeren Politikstil zu finden?

scilogs.spektrum.de/natur-des-…

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Als Antwort auf Christoph Brodesser

@Michael Blume Übrigens trägt - so ist jedenfalls mein Eindruck - der bundesdeutsche Journalismus ein gerüttelt‘ Maß Mitschuld daran, dass Konkordanzdemokratie kein allgemein akzeptiertes Modell in unserem Land ist. Jede von der Fraktionsmehrheit abweichende Stimmabgabe einzelner Ratsmitglieder oder Abgeordneter wird spätestens am Folgetag in den Pressekommentaren gegeißelt mit „die Fraktion hat ihre Mitglieder nicht im Griff“ und mit Attributen wie „Spaltung“, Verletzung roter Linien und ähnlichen Negativa konnotiert. Dass aber eigentlich nur das verfassungsmäßige freie Mandat genutzt worden ist, wird insbesondere von den auf Krawall gebürsteten Vertretern bestimmter Presseorgane und Fernsehmagazine bewusst ignoriert.
Als Antwort auf Christoph Brodesser

Ja, @entertainer - ich habe gerade auch die #ÖRR - Medien immer verteidigt, war schon über die #Medien - Berichterstattung zur #Bundestagswahl2025 erschüttert. Fast nur #Migration, kaum #Soziales, kaum #Klimakrise oder gar #Wasserkrise!

Dass aber auch unser #Grundgesetz von den deutschen Top - Quellen wie #ZEIT & #Tagesschau falsch dargestellt, damit Druck auf #SPD - Mitglieder gemacht wird, hätte ich nie erwartet. Noch immer mag ich glauben, dass das nur #Unwissen war. scilogs.spektrum.de/natur-des-…



Der Koalitionsvertrag in der öffentlichen Wahrnehmung


die künftigen Regierungsfraktionen:
CSU: „bassd scho!“
CDU: „Ja, scheint ja ganz vernünftig zu sein, können wir ja so mal probieren.“
SPD: „Oh heiliger Papierstapel mit Buchstabenfriedhof, erfülle deinen wortgetreuen Sinn, auf dass unser Parteivolk darin die Weisheit seiner Oberen erkenne und keineswegs eine Abweichung auch nur um ein Jota dulde!“

die künftigen Oppositionsfraktionen:
AfD, FDP, Grüne, Linke (einhellig und einstimmig, mit verteilten Rollen): „Skandal und Zumutung für uns und die Klientel, die hinter uns steht!“

der Koalitionsvertrag:
(nach wenigen Monaten, wenn die tatsächliche Entwicklung die Vorausschau der Verhandler Lügen gestraft haben wird): „Warum habt ihr mich eigentlich in die hinterletzte staubige Ecke des Bundesarchivs gepackt? Da kann ich doch überhaupt keine Wirksamkeit entfalten!“



Hallo Welt!


#neuhier weil meine bisherige Friendica-Instanz aktuell nicht funktioniert.




Ich glaube ja, dass eines der grundlegenden Probleme der Diskussion um das #Klima ist, dass wir über #Mensch und #Natur reden als wären es zwei voneinander verschiedene Dinge.

Inspiriert vom Podcast #Anarchie & Cello zum Thema Anarchistische Ökologien mit Milo Probst.








R. L. Stevenson
Der schottische Schriftsteller R. L. Stevenson verließ am 22. September 1878 das Dorf Le Monastier-sur-Gazeille, um zusammen mit seiner Eselin Modestine die wilde Gebirgslandschaft der Cevennen gegen Süden zu durchwandern. Nach 12 Tagen, etwa 220 km und vielen Abenteuern, erreichten sie am 3. Oktober Saint-Jean-du-Gard.
Seine Erlebnisse hielt er fest in dem Reisetagebuch "Reise mit dem Esel durch die Cevennen".

Mehr dazu unter: stevensonweg.de/



....von Dankbarkeit, dieser warmen weichen Decke in Übergröße...


Dankbarkeit.

Nicht weil du brav bist und gut erzogen (was immer das auch sein soll 🤪)
Sondern, weil du wach bist und echt.
Weil du wahrnimmst, was so selbstverständlich scheint, aber halt nicht ist.

Nicht aus Anstand.
Sondern aus Staunen.

Nicht allein fürs Große.
Sondern fürs Lebendige.

Für die Ampel, die grün wird – und für die, die rot bleibt, damit du durchatmen kannst.
Für den Song im Radio – und für die Stille danach, in der er nachklingt.
Für den freien Platz im Bus – und für den Stehplatz, der dich wach macht.
Für den perfekten Parkplatz – und für den Umweg, der dir den Sonnenuntergang zeigt.
Für das Offensichtliche – und für das Unsichtbare.
Für die Antworten – und die Fragen, die dich lebendig halten.
Für das Leben, das dir nichts schuldet und dir trotzdem alles schenkt.

Kein spirituelles Pflichtprogramm.

Kein innerer Selbstoptimierer, der abnickt, weil Dankbarkeit zu dieser viel zu eng gewordenen fckn "Licht und Liebe" Schublade dazu gehört.

Sondern du. Wach. Berührt. Verbunden.

Danke, dass ich hier bin

Ungefiltert. Ungeplant. Unperfekt.

gratitude,
Heiko

#rebelspirit #mindfuckdetox #dankbarkeit #achtsamkeit #jetztistgenug #resonanzalchemie #wildundwach #beziehungsrebellen

just_b hat dies geteilt.


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