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„Hi, mein Name ist Hase – oder slim shady - oder - ach, vergiss es.“

Pass auf. Bist du bei mir? Sitzt du bequem? Musst du vorm Lesen noch mal aufs Klo?

Ich war mal die bessere Version
von jemandem,
den ich nie wirklich mochte.
Trug Worte wie Masken.
Trank Bedeutungen schwanger aus Pappbechern.

Und dachte, das wär Tiefe.

Jetzt sitz ich mit mir selbst im Kreis.
Kein Zen. Kein Zynismus.
Nur dieser Moment,
in dem ich nicht weiß,
ob ich grade heile
oder einfach nichts fühl.

Weils auch
- gerade wie krumm -
gleich ist.

Nicht aus Ignoranz.
Sondern aus Toleranz,
dem oder das gegenüber,
was gerade - eben oder schief - ist.

Ich schreib keine Lieder.
Ich schreib Löcher in Zwischenräume.
Lauter „Was wäre wenn“-Schattenrisse."
Ich installiere Ablenkungs-Installationen die dem Pausenclown die Nase vergolden.

Ja, in meinem Kopf ist manchmal Love Parade, aber alle tanzen rückwärts. Kein Westbam, kein BPM, nur Atemzüge im Off.

Ich will nichts übernehmen.
Keine Meinung. Keine Wahrheit.
Und gerade eben und tatsächlich,
auch keine Verantwortung dafür,
was du fühlst,
wenn du das hier jetzt liest.

Ich will, dass du weinst,
wenn du dich erkennst –
aber nicht aus Schmerz.
Sondern, weil du plötzlich fühlst,
wie weich dein Herz noch sein kann,
wenn keiner zuschaut.

Wir sind alle Silhouetten.
Immer wieder.
Eine Silhouette der Version,
die wir selbst gerne wären.
Im Kopf tanzen die gern Pirouetten,
grüßen nicht und verschwinden dann
- zum Ärger des Vermittlers ganz unvermittelt -
in der kürzlich angemieteten Nebelmaschine.

Ich wink dann gerne trotzdem.

Nicht weil mich jemand oder etwas
gut erzogen hätte können oder wollen.
Sondern weils sich anfühlt,
als wäre es Zeit zu winken.

Denn viele meiner Helden sind Staub.

Oder Influencer mit gutem Licht und schlechtem Timing. All meine Instagräm Fränds. Unter sonnenbeschienen Palmen der gescheinten balinesischen Glückseligkeit ihrer Soulbizz-Ären, dem Glanz der skalierbaren Sexstelligkeit und all deren Jünger, die nun auch nicht mehr älter werden können.

Weil es sich bereits so schon so sehr alt anfühlt.
Schon so da gewesen.
Wo auch immer diese "da" ist.

So oft.
So laut.
So langweilig.

Und vielleicht bin ich das ja auch.
Langweilig.
Nur halt in Jogginghose und mit echter Hingabe.

Mit all meiner Liebe, der Demut und dem Vertrauen, der Wut, dem Zorn und der Angst.
Mit all den Gefühlen die gefühlt werden wollen und gleich und zeitig mich in all meinen Aspekten gewesen sein werden wollen.

Ich hab nicht damit angefangen,
zu behaupten, ich sei irgendwer.
Der mir diesen Namen gab, war das.
Echt! Ich schwör!
Und meine Geburtsurkunde.
Und dann mein Ausweis.
Und dann haben andere Leute
- ganz groß gewachsene und scheinbar kluge -
laut angefangen mich mit solcher Überzeugung so zu nennen,
dass ich mich irgendwann nicht mehr getraut habe zu widersprechen.

So bin ich das jetzt wohl.

Der, den sie Heiko nennen.

Aber vielleicht, bin nicht nur ich ein Stück Heiko.
Vielleicht bin ich das Stück Heiko in uns allen.

Das Stück in dir,
das nachts wach liegt
und sich nicht mit Antworten zufriedengibt.

Das Stück in mir,
das morgens im Sonnenaufgang
mit seinem Kaffee auf dem Teppich sitzt
und scheinbar grundlos dieses Leben liebt.

Vielleicht bist du auch Heiko.
Zumindest in dem Moment,
in dem du nicht wegrennst,
wenn's hässlich wird in dir.

Was, wenn wir alle Heikos sind?

Da sag ich „wir“,
obwohl ich oft nicht mal weiß,
wo ich selber aufhör.

Ich kauf keine Rosen im Club,
aber manchmal Gedichte im Supermarktregal –
zwischen Tiefkühlpizza und Moral.

Hurra, ein Reim.
Das wurde aber auch Zeit.
Nicht wahr, Matthias?

Ich trag keine Ringe.
Außer dem Einen.
Aber manchmal Schuld.
Oder Sehnsucht.
Oder beides gleichzeitig.
In meiner linken Jackentasche,
wo eben noch der Mut drin war.

Gleich neben der Leidenschaft,
die sich nur und allzu gerne
mit der leicht verrückten Unschuldigkeit paart,
um dann, nach dem ein oder anderen Augenzwinkern,
die ein oder andere Wtf-Idee zu gebären

„Das ist zu viel Kitsch“, sagt mein innerer Kritiker.
„Das ist zu wenig Pose“, sagt mein innerer Selbstvermarkter.
Und ich?
Ich nicke.
Nicht zur Wahrheit.
Was immer das auch sein soll.

Sondern zum Beat.
Der meines Herzens.
Der meines Atems.

Der meiner wilden Gedanken im Sturm aller Gefühle, die all meine Aspekte sein wollen, in der haltlosen Kraft losgelassener Freiheit.

Man sieht nur die Silhouette
von dem,
der ich hätte sein können.
Aber weißt du was?

Heute reicht mir der,
der grad diesen Satz hier denkt
– und nicht weiß, wie er enden

#rebelpoetry

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#silentSunday ein magisch schönes Fleckchen Wald bei einer Quelle, die von den Germanen mal Wotansborn getauft wurde. Ob da wohl Odin geboren wurde? 🤔
#steigerwald #nature #naturelove

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Darf ich vorstellen: Sauerkirschmarmelade, vom Kirschbäumchen ins Glas an einem Freitagnachmittag 😋🥰🍒

#naturelove #selbstgemacht

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Frisch gekochte Sauerkirschmarmelade auf Saatenbrot 😋 Boah! So lecker!


Der Schaum ist einfach das Beste. Wie bei Omma😅🍒

#nature #naturliebe #selbstgemachtes

N. E. Felibata 👽 hat dies geteilt.


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Dr. Karim Montasser war zu Gast beim Hofzeit Projekt und will euch etwas darüber erzählen, wie Schweine so sind - wenn man sie lässt.

Ein Boost wäre ganz, ganz wundervoll!

youtube.com/watch?v=-ZyvBI7qEF…

#vegan #lebenshof #tierschutz #animalrights #AnimalShelter #animalliberation

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Als Antwort auf Picksel

@Picksel toll! Ich finde ja FÜR das Wesen Schwein so viel schöner als GEGEN konventionelle Tierverwertung 🥰🙏

Als Antwort auf Vee

I wish we didn't have to sit around and wait for other shoes to drop. We were attending a Hispanic 15 yr old's birthday party with 100 other peeps last night when trump was busy getting his jollies off bombing Iran. This will have massive consequences for us; ones trump never gave a second to think over. Bibi should just go ahead and release the pee pee tapes on trump and get that out of the bag. We could all use a laugh.
Als Antwort auf Humble Fan of Atty. Woo

@BillMcGuire I just don't understand how we tolerate the "imma do this myself" thing and no asking Congress nothing?!?



Ich habe ein Wort erfunden:

tekgwidhea

Prozess oder Zustand, non-binär
aktiv und passiv

Die kunstvolle Webe alles Lebendigen
Die Essenz dessen, wie alles Sein miteinander in Verbindung steht und miteinander interagiert

Jedes Wesen ist in den Zustand von tekgwidhea eingebunden.
Jedes Wesen nimmt am Prozess von tekwidhea teil.

tekgwidhea ist einfach. tekgwidhea ist so komplex, dass x in seiner allumfassenden Omnipräsenz nicht verstanden werden kann. Es kann nichts über tekwidhea gewusst werden. Alles, was uns möglich ist, ist tekgwidhea wahrzunehmen mit all unseren Sinnen und darüber hinaus. Wir können teilhaben, teilnehmen. Wir sind Teil dexen, wirken darauf und x wirkt auf uns.

tekwidhea durchwirkt jedes Wesen und beschreibt alles Werden, Sein und Vergehen.

tekwidhea erfodert nichts. tekwidhea ist.

Pure Wahrnehmung. Reine Präsenz.

Es ist (Präsenz), was es ist (Wahrnehmung).

Alles Leben webt die Webe (aktiv), welche alles Leben selbst gleichermaßen ist und worauf selbige wirkt (passiv).

Sein und sein lassen.
Leben in Bewegung.
Formlose Form.

Zyklisch.

tekgwidhea ist ein Mysterium. Nicht vollumfänglich erklärbar, nicht verstehbar, unbeschreiblich.
Doch lässt es sich vortrefflich darüber staunen, x bewundern, darin eintauchen, x erleben.

Ich bin tekgwidhea. Du bist tekgwidhea. Alles, das uns umgibt und womit wir interagieren ist tekgwidhea. Jedes Molekül. Jede Pflanze, jedes Tier, jeder Mensch. Wasser, Feuer, Erde, Luft.
Tekgwidhea. Die Heimat allen Seins in allen Formen, allen Ausprägungen, in jeglicher Wirksamkeit, denkbar und noch unerdacht.

Ich kann nicht anders. Ich drücke mich in Leben aus. Jedes Leben tut das. Ausdruck. Ich spinne Fäden und webe in eine Webe so fein und so grob, so klein und so groß, so weit und so eng, so lose und so fest. Manche Fäden verlieren sich, mache sind noch nicht einmal gesponnen.

Das ist das Prinzip. Der Anfang, der Beginn, der Ursprung.
Das ist der Prozess, die Weise, die Bewegung, das Vorgehen.

___________________________
Das Wort ist ein Spiel aus proto-indoeuropäischen Elementen für Leben, Weben und Kunst.
Das Symbol geht auf den japanischen Kulturkreis zurück und bedeutet soviel wie die Spirale von potenzieller Energie, Samen des Lebens, Samen des Universums.

Ich finde das alles ganz schön schön :)




just_b hat dies geteilt


...vom Impro-Theater, putzigen Schleifen und einer Tüte voller verkopftem Psycho-Geschwafel...


Für alle, die denken, sie müssten ihre Muster erst verstehen, bevor sie sich endlich befreien – hier kommt ein anderer möglicher Weg:

Kein Journal. Kein inneres Kind. Kein Mindfuck-Detox durch willenloses stundenlanges Nachdenken.

Sondern das: Körper-Bewegungs-Drama.

Geh
in
deinen
Körper.

Wenn wir hängen bleiben – emotional, gedanklich, innerlich auf Anschlag – dann sind wir meistens nicht "Jetzt“, sondern mittendrin in uralten Theateraufführungen unseres Hirns.

Opferrolle, Täterrolle, Rettermodus.

Das volle Drama-Dreieck. Ohne Drehbuch, aber mit jeder Menge innerem Lärm.

Was hilft? Nicht denken. Nicht analysieren.

Sondern: Spielen. Bewegen. Körper. Stimme.

Ich nenn das aktives und bewusstes Jammern.

Ja, ernsthaft.

So läuft das bei mir:

1. Ich nehme eine Situation, die gerade richtig zieht – z. B.: „Niemand hört mir zu, ich fühl mich ständig übergangen.“

2. Ich steh auf. Und dann schlüpf ich nacheinander in die drei Rollen: Opfer („Ich bin immer der Arsch, keiner sieht mich!“), Täter („Ihr seid alle so ignorant, kein Wunder, dass ich ausraste!“), Retter („Ich muss ja eh immer für alle da sein, sonst geht hier alles unter...“).

3. Ich übertreib. Spiele das richtig aus. Mit Stimme, mit Bewegung, mit allem, was da ist.

4. Switch nicht wahllos in den Rollen. Bleib für eine Weile in einer und fühle die tatsächlich, bevor du in die nächste springst.

5. Und dann… warte ich. Setz mich oder leg mich auf den Boden. Fühle meinen Atem, meinen Körper und den Boden unter mir.

Was macht mein Körper? Welche Rolle hat jetzt tatsächlich noch was zu sagen? Welche Stimme meldet sich? Was möchte die? Welche Emotion steckt drunter?

Klingt saualbern, ich weiß. Ist es manchmal auch! Aber es bringt verdammt schnell Klarheit. Weil dein System nicht mehr nur auf Autopilot durch die alten Schleifen rauscht. Sondern du dich endlich siehst. Bewegst. Spürst.

Und plötzlich merkst du: Das Drama ist nicht die Realität. Es ist eine alte Story, die du dir und dem Rest deiner großen weiten Welt, schon hundert Mal erzählt hast – aber jetzt kannst du sie dir durch dein Körpergefühl bewusst machen

Manchmal mit Tränen. Manchmal mit Lachen. Beides gleichsam heilsam.

Also: Wenn du das nächste Mal in der Dauerschleife drehst –spiel’s durch. mach’s laut. mach’s echt. sei "ver-rückt".

Deine Muster werden denken: „What zur Hölle war das denn?! Ist das jetzt schon pathologisch? Müssen wir uns ernsthaft Sorgen machen. Sollten wir jemanden anrufen?“

Und dann gehst du einen Schritt weiter. Wohin der auch immer führt, ist halt tatsächlich gerade erstmal krass egal.

Scheiß gerade mal eben auf Ziele.

Hier wird gefühlt und nicht geplant.

be a rebel - verblüffe dich doch mal selbst, mit unerwartetem Unfug

Get ready for the: dynamische systemische Impro Aufstellung für die einzelne Person 💃🏼🕺🏼

Enjoy

gratitude,
Heiko
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#bqsennert #bqsystem
#bewusstesjammern #dramadreieck
#körpererinnerung #rebelpractice
#ausdemkopfindenkörper
#nichtnachdenkenfühlen
#radikaleselbstfürsorge
#mindfuckdetox #actdontanalyze
#rebelrelationships #spürenstattplanen
#echtstattperfekt #gefühlemachenlaut #selbstwahrnehmung #heilsameschaos #draussenausderrolle #körperdrama #gefühleausdrücke #musterbrechen

just_b hat dies geteilt.

Als Antwort auf HayQ

@HayQ Ich tanze. 5 Rhythmen nach Gabrielle Roth. Eine sogenannte Welle führt durch eben 5 Rhythmen, floral, chaos, stakkato, lyrical, stillness. Danach geht es mir meist besser. Und auch das mit Lachen und Weinen, Schreien und Kreischen.

Es befreit.

@HayQ

just_b hat dies geteilt


Fragerunde:

Welchen Beruf würdest du ausüben, wenn Geld keine Rolle spielen würde?

Gern :BoostOK:

just_b hat dies geteilt.

Als Antwort auf Faultierfarben 🦥

würde auch gerne meinen Job machen, aber mir die Prijekte aussuchen und weniger arbeiten, mehr im Garten machen / meinen Hobbys nachgehen.
Auch mal eine richtig große LAN Party in der Region organisieren ☺️
Als Antwort auf Faultierfarben 🦥

Planungsberater für Betriebsgründungen oder Projektplanungen. Ich glaube das könnte ich richtig gut. Idealerweise für Prozesse mit denen ich schon mal befasst war, oder besser für Sachen mit denen sich noch kaum jemensch auskennt. Verschiedene Erfahrungen verknüpfen und konkrete Lösungen entwickeln. Natürlich in einem divers aufgestellten Team.

just_b hat dies geteilt


...von der Kohärenz im Widerspruch, von der Stille inmitten von Lärm, und dem großen Geschenk, einen Raum zu halten, in dem Menschsein möglich ist...


Sag das eine. Tu das andere. Willkommen im Erwachsenenland.

"Sei höflich", sagt sie zu dir – und würdigt die Kassiererin keines Blickes.

"Werd endlich selbstständig", sagt er zu dir – und lässt sich die Klamotten für den morgigen Arbeitstag noch immer von seiner Frau richten.

"Du stillst immer noch?", zischt es, entrüstet wie verwundert, zwischen zwei Zügen Marlboro Light.

"Hör zu, wenn man mit dir spricht", mahnt der Mann, während er, seinem zwischenzeitlich vegan lebenden Sohn, ein Fleischgericht zubereiten.

"Schlaf allein, du bist alt genug dafür", flüstert die Frau, die nachts die Leere ihres Bettes versucht mit einem Teddybär aus ihrer Kindheit auszugleichen, seit ihr Mann sie verlassen hat.

"Teilen ist wichtig", sagt der Typ,
der sogar sein WLAN-Passwort wie ein Staatsgeheimnis bewacht.

"Das musst du verstehen", sagt die,
die sich nie darum bemüht hat, dich zu verstehen.

"Respektier die Erwachsenen", sagt die,
die dir heimlich Süßigkeiten gibt, wenn deine Mutter mal nicht hinsieht.

"Ein Klaps hat noch keinem geschadet", murmelt der, dessen Albträume immer noch nach dem Ledergürtel des Vaters riechen, aus denen er immer wieder schweißgebadet aufwacht und sich jedes Mal danach weinend wünscht, endlich vergessen zu können.

Die Liste ist schier endlos und ich bin mir sicher, du wirst deine ganz eigenen Beispiele aus deinem Leben haben. Möglicherweise sogar aus beiden Perspektiven - als Kind und erwachsene Person.

Und dann stehst du da, als Kind – mit wachen Augen und einem Körper, der alles spürt, auch das, was niemand ausspricht. Du fühlst jede dieser asynchronen Momente irgendwo in deinem Körper und siehst aber gleichzeitig, dass all jene, die dir eigentlich als Vorbild dienen sollten, genau das leben.

Jeden Tag aufs Neue.

Du fragst dich nicht: Was stimmt hier denn jetzt?
Sondern.
Du fragst dich: Was stimmt mit mir nicht?

Weil du das Gefühl vermittelt bekommst, deiner eigenen Intuition nicht trauen zu können.

Ja, das ist groß.
Nicht im Sinne von laut oder glänzend, sondern groß im Innern. Schwer und wahr. Weil es die feinen Risse sichtbar macht, durch die das Licht von Klarheit – oder der Schmerz – eindringt.

Beides ist heilsam.

Denn das hier geht nicht nur um Erziehung. Es geht um Integrität. Um Kongruenz. Um Selbst-Verantwortung.

Darum, dass Kinder nicht an unseren ungelebten Wahrheiten zerbrechen müssen nur um irgendwann ihre verwirrte Selbstwahrnehmung zu einem Gefühl von Minder-Wertigkeit wachsen zu lassen und den ganzen Cocktail an Verwirrung, Druck und scheinbarem Realitätsverlust in einem Strom von Konsum zu ersticken.

Es geht darum, dass wir aufhören, ihnen Werte einzutrichtern, die wir selbst nicht verkörpern.

Das ist kein moralischer Zeigefinger –
das ist eine Einladung zur Ehrlichkeit.

Zur Kohärenz.
Zur Kongruenz.
Zur radikalen Selbstreflexion.

Vielleicht ist das mutigste Geschenk an die nächste Generation, nicht unsere Widersprüche zu vererben.

Sondern ehrlich zu sein.
Ganz.
Unbeholfen.
Unsicher.
Wackelig.
Unbequem.

Und ihnen zu erlauben, Kinder zu sein.
Während wir uns endlich selbst erlauben heranzuwachsen, ohne händeringend irgendwas oder irgendwen anderes darzustellen, als uns selbst.

Denn was Kinder wirklich brauchen, ist kein perfektes Vorbild. Sondern einen Menschen, der den Mut hat, sich selbst zu hinterfragen und sich, in seiner ganz unperfekten Verletzlichkeit zu leben - und das als Glück zu verstehen, dass wir das dürfen und nicht als einen Makel, den es zu verstecken gilt.

Und ja – das ist groß.
Vielleicht sogar das Größte, was wir ihnen und uns selbst schenken können.

be a rebel - be fckn real

gratitude,
Heiko
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#bqsennert #bqsystem #wahrheitvorbildsein #radikaleehrlichkeit #kindersindkeineprojektionsflächen #integritätstattfassade #verletzlichkeitiststärke #wertelebenstattpredigen #kongruenzstattkontrolle #rebellischlieben #mindfuckdetox #selbstverantwortung #authentischsein #achtsamkeitimbauch #ehrlichstattpädagogisch #innerearbeit #generationklarheit #feinerisse #zwischenwelten #bearebel

just_b hat dies geteilt.


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AAAAAAAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHHH

just_b hat dies geteilt.



Ich habe Fragen.
Diese Politiker sind die Volksvertretung.
Offenbar hatten in den vergangenen Jahren nicht genug Menschen in Deutschland ein Interesse daran, sich bei der Bundeswehr anstellen zu lassen.
Es besteht also aus der Bevölkerung kein hinreichender Interesse an Krieg oder Verteidigung.
Und jetzt mag man es wieder zur Pflicht machen.
Überhaupt ist mir das zu viel Invest in ein Thema, das eigentlich keiner haben will.


Die ehemalige Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer befürwortet eine schnelle Wiedereinführung der Wehrpflicht in Deutschland.


just_b hat dies geteilt


Good boat names

just_b hat dies geteilt.


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#kaiaulu
The great new moon synchronised ceremony.
I dive into the field of deepest gratitude, I receive the blessing of listening, I pray for your joy, your love, your healing and I remember the beauty of life. I receive your gifts and I bow graciously to your feet.
Thank you, elders around the globe on this mother of ours. Thank all of you making this an accessible experience.
Loads of love to all.

just_b hat dies geteilt.



Schnell noch ein ultrasüßes Kitten hinterher, sonst glaub ich am Ende noch, die Menschen wären schlecht und die Welt ist am Arsch.

N. E. Felibata 👽 hat dies geteilt.


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