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"Ich will ich sein, anders kann ich nicht sein"

~ Ton Steine Scherben

Umgib dich mit Menschen, die dir gut tun.

Bei denen du dich nicht verbiegen musst, nur um gemocht und/oder anerkannt zu werden.

Die dich nicht zu irgendwas oder irgendwem machen wollen, nur damit du endlich „passt“.

be a rebel – stop trying to be everybody’s-fckn-darling.

be your-fckn-self instead.

#bqsennert #bqsystem #mindfuckdetox #bqrelationships #rebelrelationships #rebelspirit #rebelbusiness #fuckdarling #beyourfcknself #unfuckyourlife #kongruenz #grenzenziehen

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just_b hat dies geteilt.



...von der Frage: Was bedeutet eigentlich “systemische Begleitung”, von der Mischung aus Schmerz, Ohnmacht, Wut und der panischen Angst, nicht mehr zu genügen...


Ein praktisches Beispiel. Ohne Schablone. Dafür mit Haltung, Ausrichtung und jeder Menge Bewegung.

Grundgedanke:
Immer dann, wenn du dich scheinbar “danebenbenimmst”, frag dich:

"Mit welchem deiner Bedürfnisse kooperierst du gerade – heimlich, ehrlich, unbewusst?"

Klingt nach Kopfknoten? Verständlich. Aber: Es ist einfacher als gedacht. Ich zeig’s dir an einem Beispiel. Direkt aus dem Leben.

Ein junges Paar hat gerade sein zweites Kind bekommen. Noch vor wenigen Tagen: Glück, Tränen, Vorfreude. Und dann – wie aus dem Nichts – eskaliert das ältere Kind (2 Jahre).
Es schreit den Säugling an. Schlägt sogar nach ihm.

Die Eltern sind verzweifelt.

Ignorieren? Funktioniert nicht.
Streng werden? Fühlt sich falsch an.
Aber was bleibt? Der Säugling braucht doch Schutz.

Also reagieren sie mit Strenge – gegen ihr Gefühl. Doch das Kind wird nur lauter, wütender, verzweifelter.

Was sollen die Eltern tun?

Ganz ehrlich?
No fckn clue!
Wie auch?

Denn jede Familie ist ein eigenes Universum.
Jeder Mensch ein System in Bewegung. Und jedes Symptom will gehört werden – nicht behandelt.

Aber: Es gibt Fragen, die sich lohnen.
Und Perspektiven, die mehr zeigen als bloß das Offensichtliche.

Perspektivwechsel:

Das ältere Kind war bisher alleiniger Mittelpunkt. Jetzt ist da plötzlich ein kleiner Mensch, der Zeit, Nähe, Körperkontakt – alles – beansprucht. Und nein, Aufmerksamkeit „gerecht aufteilen“ ist kein realistisches Konzept. Das ist ein süßer, romantischer Elterntraum – aber keiner, der dem inneren Erleben eines Kindes entspricht.

Stell dir vor, deine Partnerperson kommt morgen mit jemand Neuem nach Hause.
„Schatz, das ist Lisa. Ab jetzt leben wir zu dritt. Lieb doch bitte einfach beide gleich.“

Wie fühlt sich das an?
Genau.

Das Verhalten des Kindes ist kein „Fehlverhalten“. Es ist kein Protest. Ein platter Schrei nach Aufmerksamkeit. Es ist eine Mischung aus Schmerz, Ohnmacht, Wut und der panischen Angst, nicht mehr zu genügen.
Nicht mehr wichtig zu sein.

Es hat etwas verloren. Und es ist das Einzige, das diesen Verlust überhaupt bemerkt.
Wie soll es das alleine tragen?

Und dann – statt verstanden, gehört und/oder gesehen– bekommt es Etiketten: „eifersüchtig“, „aggressiv“, „anstrengend“. Wird ggf gemaßregelt. Korrigiert.

Und was lernt es?

Dass sein Schmerz offenbar falsch ist.
Dass seine Gefühle zu laut, zu viel, zu unbequem sind. Und dass du dem eigenen Empfinden nicht trauen kann – denn Mama und Papa sagen ja was ganz anderes.

Das Kind schlägt nicht, weil es „böse“ ist.
Es kommuniziert. In einer Sprache, die es bereits beherrscht: Körperlichkeit.

Ein älteres Kind würde vielleicht sagen:
„Ich fühl mich allein, übersehen, ausgetauscht.“
Aber mit zwei? Da spricht der Körper.
Und der meint es verdammt ernst.

Und jetzt? Jetzt kommst du.

Denn vielleicht bist du längst groß geworden –
aber die Strategien deiner Kindheit tragen noch immer dein Nervensystem.

Vielleicht schlägst du nicht mehr – aber du ziehst dich zurück. Wirst zynisch. Laut. Ironisch. Oder du funktionierst einfach weiter, ohne zu spüren, was du dabei verlierst.

Vielleicht kennst du dieses Gefühl,
wenn du dich „danebenbenimmst“, „überreagierst“, bist zu viel, zu laut, zu sehr... wasauchimmer. Und du dich dann selbst maßregelst, weil du es vielleicht nie anders "gelernt" hast – statt zu fragen:

> Mit welchem meiner Bedürfnisse kooperiere ich gerade – gegen mein eigenes Wissen, aber für mein eigenes "Überleben"?

Systemische Begleitung bedeutet:
Verhalten nicht zu bewerten – sondern verstehen.
Nicht reparieren – sondern fragen: Wofür?
Nicht Schuld suchen – sondern Zusammenhänge sehen.

>Systemischer Grundsatz: Jede Veränderung in einem System hat Einfluss auf angrenzende Systeme.

Du bist eins. Ich bin eines. Alle meine Rollen, die ich den lieben langen Tag lebe, sind eigene. Mein Job ist eines. Meine Familie ist eines. Meine Schwiegereltern sind eines...

Und wenns in einem System nicht mehr rund läuft, darf jedes System betrachtet werden.

Sie schaut nicht auf das, was du falsch machst, gemacht hast oder irgendwann falsch machen wirst. Sondern auf das, was du versuchst, aufrechtzuerhalten – oft schon ein Leben lang - aber dir evtl schon ganz lange gar nimmer wirklich taugt.

Und vielleicht braucht es nicht die nächste Lösung, sondern jemanden, der fragt:

> Was ist gerade das Symptom?
Und für welches Überleben dient es dir, gerade eben in diesem Moment?

Wenn du magst, begleite ich dich ein Stück auf dieser deiner Reise.

Denn das ist, was ich tue.

Nicht als „Wissender“. Sondern als jemand,
der mit dir gemeinsam den Mut hat, unter die Oberfläche zu lauschen.

be a rebel - tauch mit mir

Heiko

#bqsennert #bqsystem #systemischebegleitung #achtsamkeit #bedürfnisorientierung #beziehungsarbeit #kindheitwirkt #rebelforyourinnerchild



...vom Impro-Theater, putzigen Schleifen und einer Tüte voller verkopftem Psycho-Geschwafel...


Für alle, die denken, sie müssten ihre Muster erst verstehen, bevor sie sich endlich befreien – hier kommt ein anderer möglicher Weg:

Kein Journal. Kein inneres Kind. Kein Mindfuck-Detox durch willenloses stundenlanges Nachdenken.

Sondern das: Körper-Bewegungs-Drama.

Geh
in
deinen
Körper.

Wenn wir hängen bleiben – emotional, gedanklich, innerlich auf Anschlag – dann sind wir meistens nicht "Jetzt“, sondern mittendrin in uralten Theateraufführungen unseres Hirns.

Opferrolle, Täterrolle, Rettermodus.

Das volle Drama-Dreieck. Ohne Drehbuch, aber mit jeder Menge innerem Lärm.

Was hilft? Nicht denken. Nicht analysieren.

Sondern: Spielen. Bewegen. Körper. Stimme.

Ich nenn das aktives und bewusstes Jammern.

Ja, ernsthaft.

So läuft das bei mir:

1. Ich nehme eine Situation, die gerade richtig zieht – z. B.: „Niemand hört mir zu, ich fühl mich ständig übergangen.“

2. Ich steh auf. Und dann schlüpf ich nacheinander in die drei Rollen: Opfer („Ich bin immer der Arsch, keiner sieht mich!“), Täter („Ihr seid alle so ignorant, kein Wunder, dass ich ausraste!“), Retter („Ich muss ja eh immer für alle da sein, sonst geht hier alles unter...“).

3. Ich übertreib. Spiele das richtig aus. Mit Stimme, mit Bewegung, mit allem, was da ist.

4. Switch nicht wahllos in den Rollen. Bleib für eine Weile in einer und fühle die tatsächlich, bevor du in die nächste springst.

5. Und dann… warte ich. Setz mich oder leg mich auf den Boden. Fühle meinen Atem, meinen Körper und den Boden unter mir.

Was macht mein Körper? Welche Rolle hat jetzt tatsächlich noch was zu sagen? Welche Stimme meldet sich? Was möchte die? Welche Emotion steckt drunter?

Klingt saualbern, ich weiß. Ist es manchmal auch! Aber es bringt verdammt schnell Klarheit. Weil dein System nicht mehr nur auf Autopilot durch die alten Schleifen rauscht. Sondern du dich endlich siehst. Bewegst. Spürst.

Und plötzlich merkst du: Das Drama ist nicht die Realität. Es ist eine alte Story, die du dir und dem Rest deiner großen weiten Welt, schon hundert Mal erzählt hast – aber jetzt kannst du sie dir durch dein Körpergefühl bewusst machen

Manchmal mit Tränen. Manchmal mit Lachen. Beides gleichsam heilsam.

Also: Wenn du das nächste Mal in der Dauerschleife drehst –spiel’s durch. mach’s laut. mach’s echt. sei "ver-rückt".

Deine Muster werden denken: „What zur Hölle war das denn?! Ist das jetzt schon pathologisch? Müssen wir uns ernsthaft Sorgen machen. Sollten wir jemanden anrufen?“

Und dann gehst du einen Schritt weiter. Wohin der auch immer führt, ist halt tatsächlich gerade erstmal krass egal.

Scheiß gerade mal eben auf Ziele.

Hier wird gefühlt und nicht geplant.

be a rebel - verblüffe dich doch mal selbst, mit unerwartetem Unfug

Get ready for the: dynamische systemische Impro Aufstellung für die einzelne Person 💃🏼🕺🏼

Enjoy

gratitude,
Heiko
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#bqsennert #bqsystem
#bewusstesjammern #dramadreieck
#körpererinnerung #rebelpractice
#ausdemkopfindenkörper
#nichtnachdenkenfühlen
#radikaleselbstfürsorge
#mindfuckdetox #actdontanalyze
#rebelrelationships #spürenstattplanen
#echtstattperfekt #gefühlemachenlaut #selbstwahrnehmung #heilsameschaos #draussenausderrolle #körperdrama #gefühleausdrücke #musterbrechen

just_b hat dies geteilt.

Als Antwort auf HayQ

@HayQ Ich tanze. 5 Rhythmen nach Gabrielle Roth. Eine sogenannte Welle führt durch eben 5 Rhythmen, floral, chaos, stakkato, lyrical, stillness. Danach geht es mir meist besser. Und auch das mit Lachen und Weinen, Schreien und Kreischen.

Es befreit.

@HayQ


...von der Kohärenz im Widerspruch, von der Stille inmitten von Lärm, und dem großen Geschenk, einen Raum zu halten, in dem Menschsein möglich ist...


Sag das eine. Tu das andere. Willkommen im Erwachsenenland.

"Sei höflich", sagt sie zu dir – und würdigt die Kassiererin keines Blickes.

"Werd endlich selbstständig", sagt er zu dir – und lässt sich die Klamotten für den morgigen Arbeitstag noch immer von seiner Frau richten.

"Du stillst immer noch?", zischt es, entrüstet wie verwundert, zwischen zwei Zügen Marlboro Light.

"Hör zu, wenn man mit dir spricht", mahnt der Mann, während er, seinem zwischenzeitlich vegan lebenden Sohn, ein Fleischgericht zubereiten.

"Schlaf allein, du bist alt genug dafür", flüstert die Frau, die nachts die Leere ihres Bettes versucht mit einem Teddybär aus ihrer Kindheit auszugleichen, seit ihr Mann sie verlassen hat.

"Teilen ist wichtig", sagt der Typ,
der sogar sein WLAN-Passwort wie ein Staatsgeheimnis bewacht.

"Das musst du verstehen", sagt die,
die sich nie darum bemüht hat, dich zu verstehen.

"Respektier die Erwachsenen", sagt die,
die dir heimlich Süßigkeiten gibt, wenn deine Mutter mal nicht hinsieht.

"Ein Klaps hat noch keinem geschadet", murmelt der, dessen Albträume immer noch nach dem Ledergürtel des Vaters riechen, aus denen er immer wieder schweißgebadet aufwacht und sich jedes Mal danach weinend wünscht, endlich vergessen zu können.

Die Liste ist schier endlos und ich bin mir sicher, du wirst deine ganz eigenen Beispiele aus deinem Leben haben. Möglicherweise sogar aus beiden Perspektiven - als Kind und erwachsene Person.

Und dann stehst du da, als Kind – mit wachen Augen und einem Körper, der alles spürt, auch das, was niemand ausspricht. Du fühlst jede dieser asynchronen Momente irgendwo in deinem Körper und siehst aber gleichzeitig, dass all jene, die dir eigentlich als Vorbild dienen sollten, genau das leben.

Jeden Tag aufs Neue.

Du fragst dich nicht: Was stimmt hier denn jetzt?
Sondern.
Du fragst dich: Was stimmt mit mir nicht?

Weil du das Gefühl vermittelt bekommst, deiner eigenen Intuition nicht trauen zu können.

Ja, das ist groß.
Nicht im Sinne von laut oder glänzend, sondern groß im Innern. Schwer und wahr. Weil es die feinen Risse sichtbar macht, durch die das Licht von Klarheit – oder der Schmerz – eindringt.

Beides ist heilsam.

Denn das hier geht nicht nur um Erziehung. Es geht um Integrität. Um Kongruenz. Um Selbst-Verantwortung.

Darum, dass Kinder nicht an unseren ungelebten Wahrheiten zerbrechen müssen nur um irgendwann ihre verwirrte Selbstwahrnehmung zu einem Gefühl von Minder-Wertigkeit wachsen zu lassen und den ganzen Cocktail an Verwirrung, Druck und scheinbarem Realitätsverlust in einem Strom von Konsum zu ersticken.

Es geht darum, dass wir aufhören, ihnen Werte einzutrichtern, die wir selbst nicht verkörpern.

Das ist kein moralischer Zeigefinger –
das ist eine Einladung zur Ehrlichkeit.

Zur Kohärenz.
Zur Kongruenz.
Zur radikalen Selbstreflexion.

Vielleicht ist das mutigste Geschenk an die nächste Generation, nicht unsere Widersprüche zu vererben.

Sondern ehrlich zu sein.
Ganz.
Unbeholfen.
Unsicher.
Wackelig.
Unbequem.

Und ihnen zu erlauben, Kinder zu sein.
Während wir uns endlich selbst erlauben heranzuwachsen, ohne händeringend irgendwas oder irgendwen anderes darzustellen, als uns selbst.

Denn was Kinder wirklich brauchen, ist kein perfektes Vorbild. Sondern einen Menschen, der den Mut hat, sich selbst zu hinterfragen und sich, in seiner ganz unperfekten Verletzlichkeit zu leben - und das als Glück zu verstehen, dass wir das dürfen und nicht als einen Makel, den es zu verstecken gilt.

Und ja – das ist groß.
Vielleicht sogar das Größte, was wir ihnen und uns selbst schenken können.

be a rebel - be fckn real

gratitude,
Heiko
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#bqsennert #bqsystem #wahrheitvorbildsein #radikaleehrlichkeit #kindersindkeineprojektionsflächen #integritätstattfassade #verletzlichkeitiststärke #wertelebenstattpredigen #kongruenzstattkontrolle #rebellischlieben #mindfuckdetox #selbstverantwortung #authentischsein #achtsamkeitimbauch #ehrlichstattpädagogisch #innerearbeit #generationklarheit #feinerisse #zwischenwelten #bearebel

just_b hat dies geteilt.



...vom digitalen Führerschein, Eigenverantwortung und Katzenvideos...


Freitag. Schulfest.
Ich bin Helfer. Und Gast. Und Beobachter.
Zwischen Popcorn, Stationen und wartenden Kindern.
So manches mit einem Handy in der Hand.
Und was tun sie?
Klar – scrollen.

Nicht langsam. Nicht neugierig.
Sondern in einem Tempo, das selbst mein erwachsenes Hirn kaum mitkommt.
Durch TikTok, Insta, Shorts.
Durch Welten, die wir Erwachsenen erschaffen haben.
Tag für Tag.
Mittenrein ins Kinderhirn.

Ich hab hingeschaut.
Nicht weggeschaut.
Und ich hab gesehen, wo sie hängen bleiben:

Nicht bei Naturaufnahmen.
Nicht bei inspirierenden Zitaten.
Nicht bei Achtsamkeit, Tiefe oder echten Fragen.

Sondern bei dem, was laut, schrill, sexistisch, brutal oder maximal überdreht ist.

Sexualisierte Körper. Gewalt. Entgleiste Sprache.
Und mittendrin: Katzen mit Glitzerfiltern. Oder verstümmelt.

"Papa!? Haben die da in echt die Katze mit einem Backstein erschlagen!?"

Das alles frei zugänglich.
Ungefiltert.
Oft AI-generiert.
Und verdammt echt im Erleben.

Und ich frage mich:
Was bitte erwarten wir?

Das ist der Stoff, aus dem Algorithmen lernen.
Und der Stoff, aus dem unsere Kinder ihr Weltbild bauen.
Tag für Tag.
Unbewusst.
Tiefwirkend.

Die Jungs lachen: „Kumma Brüste, Blut, gottloses Opfer, Spast - lol.“

Die Mädels flüstern: „So will ich auch aussehen. So dünn. So perfekt. So geliebt. Schau mal wie viel Follower die hat! Oh nein, ich habe seit vorgestern 7 friends verloren - OMG!“

Beide Geschlechter. Unterschiedliche Motive. Gleiche Wirkung:
Verunsicherung. Vergleich. Verrohung.

Das ist nicht die Schuld der Kids.
Das ist unsere Verantwortung.

Denn Medienkompetenz kommt nicht aus dem Nichts.
Digitale Selbstverantwortung auch nicht.
Und Reflexion schon gar nicht.

Die Wahrheit ist:
Viele Erwachsene haben sie selbst nicht.

Wir erwarten, dass Kinder unterscheiden können, was AI Fake ist – aber wir selbst fallen oft genug drauf rein.
Wollen die KI regulieren, aber ballern jeden Tag selbst Mist ins Netz.
Wünschen uns empathische, kreative, achtsame Kinder –
und stressen sie mit Lehrplänen, Pisa-Druck und Zukunftsängsten.
Tun so, als müssten Kinder in der Lage sein, ihren Konsum selbst zu regulieren, während ganz viele scheinbar Erwachsene schon lange in einer digitalen Abhängigkeit angekommen sind und die ihren Kindern selbst vorleben.

So viele Menschen haben heute Angst vor der KI. Vor dem was passiert, wenn sie mal aufs Internet frei losgelassen würde.Auf all den Scheiß, den es bereit hält - um sich damit selbst füttert und daraus eine Art Bewusstsein entwickeln würde...

Funfact: Unsere Kinder tun das bereits seit Jahren!

Wie wäre es, wir hätten mal zur Abwechslung Angst davor, was das aus kommenden Generationen macht, mit diesem Weltbild aufzuwachsen, dass heute genau diese Medien für sie bereit halten? Das wir - als die "erwachsene" Generation - bereit stellen, zur Wahrheit machen und verbreiten!

Ich sag: Fck it!
Ich will das nicht mehr.
Ich will was anderes.

Ich will eine "Grund"Schule für Menschlichkeit.
Einen digitalen Führerschein für Herz und Hirn.
Ein Curriculum für das, was wirklich trägt - Zeitalter und Generationsübergreifend:

- Zwischenmenschliche Kommunikation
- Achtsamkeit & Selbstwahrnehmung
- Soziale Intelligenz
- Interkulturelle Kompetenz
- Kreativer Ausdruck
- Umgang mit digitalen Medien
- Mut und Befähigung zur eigenen Meinung
- Fähigkeit zur Stille

Nicht als Zusatzmodul für brave und entspannte Elterngespräche.
Sondern als Fundament.
Von Anfang an.

Denn Kinder, die sich selbst spüren, klicken nicht aus Langeweile in den Abgrund (oder gerade dann - aber dann mehr aus Neugier und weniger um ihren Schmerz zu kompensieren)
Kinder, die gelernt haben zu reflektieren, hinterfragen auch den nächsten Glitzerfilter.
Kinder, die Verbindung erleben, definieren sich nicht über digitalen Applaus.

Was füttern wir ihnen also heute – und was wird daraus?

Ich geb ’nen Fck auf Mathe-Optimierung wegen der nächsten Pisa-Studie und ausgerichtet auf eine zukünftige Wirtschaft, die niemand kennt.

Ich will echte Menschlichkeit unterrichten. In der Schule. Im Leben. Online. Offline.

Ich will Kinder, die ihr "Mensch sein" leben.

Und wer weiß, was daraus dann entstünde. Vielleicht Menschen, die ähnliches lernen, wie wir heute. Nur plötzlich selbst entschieden, aus Neugier, aus dem Zusammenhang heraus und eigenem Interesse. Nachhaltig und experimentierfreudig.

Wie verrückt wäre das?

Die digitale Welt, ist heute nicht mehr aufzuhalten - warum sollten wir auch - aber es ist unsere Entscheidung, was wir damit machen.

be a rebel – unfuck the feed.

Heiko
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#bqsennert #bqsystem
#mindfuckdetox #rebelspirit #unfucktheworld #achtsamkeitsrebell #medienkompetenzjetzt #digitalrebellion #bildungbrauchtveränderung #kinderundmedien #schulederzukunft #menschlichkeitsrevolution #sehenstattscrollen #wachstattlaut #bewusststattblind #bildungmitseele #zukunftgestalten #echtsein #kindersindunserspiegel #liebeistrebellisch #bearebel #rebelrelationships #elternseinheute #menschseinverbindet #rebelheart #achtsamkeitinderbildung #rebelfacts

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...von Fragezeichen, lustigen kleinen Hunden und was passiert, wenn dem Fenster die Mauer fehlt...


Bist du Opfer deiner Umstände?

Tatsächlich?

Oder ist das – möglicherweise, vielleicht – bloß die Story, die du dir selbst und allen anderen erzählst?

Ich mein... ich frag ja nur.

Ich will hier auch gar keine Antwort von dir.
Ich mag die Energie von Fragen eh viel lieber als die von Antworten.

Antworten wissen immer gleich so viel.
Die sind dann so krass "wahr", viel wahrer als andere Antworten – echt jetzt mal!!!111 –
und "real", derbe "true"… Sind dann so unglaublich wichtig und wollen auch gleich, dass man was mit ihnen macht.

Wie der kleine Köter der Schwiegermutter deiner neuen Flamme,
der kläffend um dich rum hüpft,
an deinem Hosenbein zerrt
und sabbernd auf deinem Schienbein juckelt.
Aufmerksamkeitsjunkie. No Fun.
Und du sitzt da, beim ersten Familienkaffee auf dem Plüschsofa und lächelst,
in der Hoffnung, einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Das Känguru hätte Ideen für solche Hunde.

Fragen hingegen?
Fragen spielen gern.
Sind offen.
Schaffen Raum.

Einen mit Fenstern mit Aussicht.
Mit Türen, mit denen du nichts machen musst.
Da kannst du dir einfach deinen Lieblingssessel reinstellen,
die Augen schließen
und nix machen –
naja, außer atmen vielleicht.

Fragen wollen manchmal eigentlich gar keine Antworten haben.
Die wollen vielleicht auch einfach nur mal Frage sein.
Die Armen, oder?

Immer müssen die schlau beantwortet werden.

Unser Verstand glaubt das nur zu gern.
Denn wenn wir Fragen beantworten, ist das was Tolles.
Da gibt’s Sternchen, goldene Bohnen, gute Noten oder nen Nobelpreis.
Das lernen wir schon früh.
Da tanzen die Synapsen vor Freude, was gewusst zu haben.
🥳

Da sitzen sie dann.
Die Vornesitzer-Hirnzellen.
Quäkend. Fingerschnippend. Armwedelnd.
"Ich! Ich! Ich!"
Direkt vorm Lehrerpult.
Die kleinen Streber in deinem Kopf.

Gib dir selbst halt auch keine.
Nicht jetzt.
Keine Antwort, meine ich.

Vielleicht später.
Dein Verstand hat dir da zig Ansichten, Meinungen und Geschichten zu.
Da hab ich keinen Zweifel.
Mit denen kannst du dann auch später noch runter spielen gehen.
Die gehen nicht einfach weg – versprochen.

Stattdessen:
Schau mal, wo und wie sich die Frage bei dir anfühlt.

Bist du Opfer deiner Umstände?

Der Satz hat schon Ladung.
An ganz vielen Stellen.
Auf ganz vielen Ebenen.
In ganz unterschiedlichen Bereichen deines Lebens.

Das kannst merken, oder?
Also:
Wo – und wie – merkst du das?

Wo in deinem Körper fühlst du die Frage?
Wie fühlt sie sich dort an?
Macht sie weit oder eher eng?
Ist sie eher warm oder kalt?
Groß oder klein?
Möchte die Frage jetzt gern was machen?

Folge der Frage.

Nicht reden.
Nicht denken.
Nicht analysieren.
Nur spüren.

Fühle die Frage.

Welche sich dir auch immer gerade stellen sollte.

be a rebel - don’t talk
Not even to yourself.

gratitude,
Heiko

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#bqsennert
#bqsystem
#beschwerdichnicht
#rebelspirit
#rebelrelationships
#beziehungsrebellen
#beziehungsanarchie
#beziehung
#beziehungen
#beziehungretten



...von der Liebe zur Milz, von krassen Raumschiffen und lustigen Brezeln...


Es geht mir nicht darum, was du alles machst – sondern wer du bist, wenn keiner hinsieht.

Es geht mir nicht darum, wie viele Kurse du schon durch hast, welchen Mentoren du folgst,
welche Wochenendseminare, Online-Retreats oder Kongresse du buchst.

Es geht mir nicht darum, wie oft und wie lange du Yoga, Qi Gong, Tai Chi, Mi Kado oder Su Shi am Tag, in der Woche oder im Monat praktizierst.

Es geht mir nicht darum, ob du spirituell erleuchtet, erwacht, aufgestiegen (Aufsteiger – Ole, ole!!) bekehrt, verkehrt oder verklärt bist.

Ob du ’nen Buddha im Regal stehen hast
und fancy Räucherstäbchen verbrennst.
Ob du das Lotos-Sutra rückwärts
übers Aramäische ins Deutsche flüssig übersetzen kannst – und das auch noch nach einer Flasche Weihwasser.
Ob du zehn Stunden am Stück im doppelten Lotus, die Beine zu einer lustigen Brezel verknotet.

All das ist nicht wichtig für mich.

Warum?

Weil allein das Feststellen nur unser beider Verstand bedient.

---

Ich sag das ja auch immer mal:
„Ich mach täglich Yoga, Breathwork & meditiere.“

Spricht sich ja auch schön...
erzählt „man“ ja auch mal gern –
(wer auch immer dieser „man“ ist.)

Also – als Mann musst du halt schauen, in welchen Kreisen du davon erzählst,
wenn du nicht unnötig auffallen willst :D

Aber mal so grundsätzlich: Ja.

Und klar mach ich das auch –
davon erzählen.

Ich bin ja am Ende im gleichen Körper wie du.
Naja, nicht ganz.
Und dann doch wieder irgendwie.
Klingt verwirrend, gell?
Isses auch manchmal.
Und dann wieder nicht.
🤪

---

Wir alle leben in diesem krassen Raumschiff,
das wir „Körper“ nennen – ohne auch nur einen Funken Ahnung von ihm zu haben.

Oder?

Wie der funktioniert?

Wer sagt mir – ohne zu googeln – was die Milz eigentlich so für ’nen Auftrag hat?

Merkste was?

Und diese Form von Existenz hat halt mal Bedürfnisse.

Die möchte gesehen werden.
Die möchte Erfolg.
Die möchte sich zeigen.
Die braucht Liebe.
’ne Partnerperson. Oder mehrere.
’nen Lebenslauf.
’nen Hund.
Ein Haus.
Ein Pferd.
Einen Pferdepfleger.
Eine Pferdepflegerin.
Undwasweißichnichalles.

Und das darf sie ja auch.
Das gehört ja zum Spiel.
Zum Traum.
Dazu.

---

Es geht mir einzig darum, wie es dir damit geht.

Wie geht es dir gerade?
Wie fühlst du dich?

Wie ist das mit deinem „Leben“ – also mit dem, was wir „Leben“ nennen:
Diese Ansammlung von Jetzts.

Es geht mir darum,
wie es dir geht,
wenn du mal keine Kontrolle mehr über dich hast.

Es geht mir darum,
wie du mit dir umgehst – wie du mit dir, über dich und über „andere“ sprichst, wenn mal keiner hinsieht. Und keiner hinhört.

Nicht einmal du.

---

Es geht mir darum, wer du bist, wenn du all das, was dich materiell definiert, mal weglässt.

Welches Wesen steckt hinter all der Persönlichkeit?

Wer ist es,
der von der Yogamatte aufsteht?

Wer ist es,
der dich dabei beobachtet – in dir?

Wer ist es,
der immer da ist –
immer war
und immer sein wird?

Und welche Bedürfnisse hat dieses Wesen?

Welche Fragen stellt es?
Stellt es überhaupt welche?

Was braucht es,
wenn du dich „ent-wickelst“?

Braucht es überhaupt etwas,
das es nicht längst bereit hält?

Wenn du dich einen Moment lang nackt machst.
Ohne Maske.
Ohne Titel.
Ohne Geschichte.

Wer oder was bleibt dann noch?

Fühl das.

gratitude,
Heiko
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#bqsennert #bqsystem #mindfuckdetox #rebelrelationships #nondualität #bedürfnisorientiert #beziehungohnebullshit #achtsamkeitohneetikett #unfucktheworld #seinvortun #jetzt #echtsein #insPIRATion



...von zu engen Klamotten, von blauen Augen, wie die davonkommen und was das alles mit kaputten Porzellan zutun hat...


Perfektionismus ist der Endgegner für Zufriedenheit. So sagt des Volkers Mund.

Aber warum eigentlich? Klingt doch erstmal ehrenwert, alles so perfekt wie möglich machen zu wollen, oder? Solange das Spaß macht und leicht geht, haben wir ja auch kein Gspräch. Doch wenn sich ein Haken zeigt, wenn es plötzlich schwer wird, ernst, müßig, schmerzhaft... dann sitzt da was tiefer – z.Bsp. in der krampfhaften Erwartung an uns selbst, immer abzuliefern, immer zu glänzen.

Die Selbstkasteiung als Lifestyle, definiert als scheinbaren Wachstum, als anzustrebendes Lebensziel: Die beste Version unseres Selbst zu werden!

Wtf ist an deinem Selbst nicht in Ordnung?

Perfektionist:innen sind Dauerläufer:innen auf der Überholspur – immer auf Anschlag, immer kurz vorm Kollaps. Entweder sie brennen aus oder sie brechen - wahlweise auch zusammen.

Und zwischendrin? Verpufft tonnenweise Energie im verzweifelten Versuch, die selbstgezimmerte Messlatte zu erreichen. Noch mehr Energie geht drauf, sich einzureden: „Musst du durchziehen. Musst du schaffen.“

Hidden Spoiler: Musst du nicht.

Perfektionismus ist halt auch "nur" ein -ismus. Ein Konzept, wie eine eine zu kurze Decke, die du in einer kalten Winternacht ziehen kannst wohin du willst, etwas an dir wird immer frieren.

Ein zu enges Kleid, das du dir irgendwann übergezogen hast, um irgendwie die Kontrolle zu behalten, nicht irgendwann faul und degeneriert in einer Jogginghose auf dem Sofa zu kompostieren.

Was (Letzteres ) sich für mich absolut attraktiv anhört - aber hey, was weiß ich schon 🙃

Es wirkt anfangs stabil – bis du merkst, dass es dir die Luft abschnürt. Und was machen wir? Hängen das Ding zurück in den Schrank um so lange wie nur irgend möglich daran fest zu halten.

Quasi als Mahnmal. Mit dem Untertitel: „Irgendwann pass ich da wieder rein – wenn ich nur hart genug an mir arbeite, total committe, absolut all in gehe.“

Fck it!

Die Sicherheitsstrategien, die dir Halt geben sollten, werden plötzlich zu einer Kette um den Hals. Und jetzt? Jetzt bist du dein eigener Gefängniswärter.

Und der innere Kritiker? Der wird nicht leiser. Im Gegenteil. Je mehr du versuchst, das Ideal zu erreichen, desto lauter schreit er: „Nicht gut genug! Noch nicht perfekt! Da geht noch was! Das war schon okay, aber das geht noch besser, noch weiter, noch blablaer“

Und so wird aus dem gut gemeinten Anspruch ein permanentes Selbst-Verurteilen. Richter und Henker – im Dauereinsatz.

In deinem Kopf.

Die gute Nachricht: Du kannst aussteigen. Nicht von jetzt auf gleich – aber Schritt für Schritt. Erkennen, was da abgeht. Checken, wie sehr du dich selbst zum/r Untergebenen deiner Erwartungen gemacht hast.

Atme!
Und dann?
Loslassen.

Den inneren Kritiker mal gegen die Wand laufen lassen. Und kapieren: Dein Wert hängt nicht davon ab, ob du glänzt. Du bist nicht das, was du tust. Du bist genug - jetzt – auch mit Schrammen und Fehltritten.

Btw Fehlerkultur und warum Reisen bildet: Im Ikigai heißt es, unter Anderem, dass die schönsten Dinge aus Versehen passieren – ganz nebenbei. Wie die Sternenschalen im antiken Japan. Ein Brennfehler. Eine „falsche“ Zusammensetzung. Und weil niemand bis heute rafft, wie genau sie entstanden sind, sind sie unendlich wertvoll.

Und das Absurde: So viele wollten und wollen sie nachbauen. Keiner hat’s geschafft. Warum? Weil sie nicht als Meisterwerke geplant waren. Sie passierten einfach. Im Flow der täglichen Arbeit. Ohne Ziel, ohne Plan, ohne Perfektion. Fast schon als Meisterfehler.

Kenner japanischen Porzellans sagen: „Das Unbewusste erschafft die größten Meisterstücke.“ Vielleicht ist es genau das: Nicht der perfekte Plan, sondern die Bereitschaft, alles los und laufen zu lassen.

Und wer weiß – vielleicht entsteht gerade da, wo du endlich locker lässt, etwas, das am End größer ist als perfekt.

be a rebel – scheiß auf 100%

gratitude
Heiko

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#bqsennert #bqsystem #bqpraxis #rebelspirit #mindfuckdetox #radikaleselbstfürsorge #perfectionismdetox #letitgo #meisterfehler #ikigai #resonanzalchemie

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