...von Raum, Zeit und etwas, dass zu gleichen Teilen gekrümmt und gerade ist...
Dir selbst Raum, Zeit und Zuwendung zu geben, hat nichts mit Selbstliebe zutun.
Selbstliebe ist auch so ein hochdramatisches und heroes, fast schon shakespeareskes Ziel. Eines das so hoch gesteckt wird, dass es so recht niemand ordentlich und gesellschaftlich anerkannt erreicht. Wie auch?
Und dann? Dann bist du am End frustrierter, als du es wärst, wenn du dich einfach nur mal sein ließest. Und zwar genau so, wie du dich gerade eben fühlst. Denn anders kannst du halt auch gerade eh gar nicht sein. Als genau so. Wieso solltest du auch?
Das deprimiert dich? Weil die "Skala des Bewusstseins nach Dr. David R. Hawkins" gern was anderes von dir hätte? Weil nur im Vortex leben, echtes Leben bedeutet?
Hochfrequent, aufgestiegen, umgestiegen, ausgestiegen... Ich spuck gleich.
Weil es eben genau immer wieder darum geht, irgendwas zu vermeiden, um irgendwas zu erreichen und das dann so lange wie möglich zu halten...
take a deep deep breath and repeat after me: Fuck it!
Mein Leben ist voller Emotionen die so vielfältig sind, wie der Regenbogen Farben hat. Da gibt es nichts zu vermeiden. Denn du kannst keine Emotionen vermeiden. Du kannst keine Emotionen wegdenken, sie nicht wegaffirmieren oder weglasern (wobei letzteres vielleicht... )
Haltung.
Was du vielleicht tun kannst, ist dir ein Umfeld zu erschaffen. Eines in dem du dich so sehr wohl fühlst, dass du eine gewisse Form von Glück über Zeit empfindest.
Ausrichtung.
Aber wenn du magst, wird dein Verstand aus lauter Langeweile über diese ganze Glückseeligkeit etwas finden. Irgendwas. Er findet immer etwas, "der kleine Mann in deinem Hinterkopf". Irgend nen Mist. Und den wird er dir so lange anbieten, bis du dem Gedanken folgst und dann wirst du ihn weiter und weiter und weiter denken und dann wird er sich mit einem Gefühl verbünden und dann sind da Gedanken und Gefühle und du hast keine Ahnung wie du da hin gekommen bist, wie du da wieder je rauskommen sollst und überhaupt was Bob dazu sagen würde, dann steckst du da fest in deinen Gedanken und die Emotionen werden körperliche Symptome und am Ende wird dich auch ein Salamibrot nicht mehr retten...
PENG
Kopf geplatzt.
Schau sich einer die Sauerei an!
Und dann sitzt du mit der schönsten Depression deines Lebens gemeinsam in deinem Haus mit Blick aufs Meer, einem vollen Bankkonto, einem vollen Kühlschrank, einem Partner der wie gemalt ist, Familie und Kinder, einer Yacht, Pferde und einer/em geilen PferdepflegerIn...blablabla
Weil halt nichts davon "im Außen" stattfindet, sondern einzig in dir.
you can´t stop here, this is mind-fuck-land!
Was du sicher tun kannst, ist dir den Raum, die Zeit und die Zuwendung zu schaffen, um eben halt auch genau so zu sein. So genau jetzt. Nicht am Wochenende. Nicht im nächsten Urlaub. Nicht wenn die Kinder mal wieder bei den Schwiegereltern sind. Nein, jetzt.
Bewegung.
In genau der Stimmung in der du gerade eben bist. Was immer das für dich auch gerade bedeutet und was immer das dann gerade für dich braucht.
"Das geht aber nicht, weil...XY!"
Is eh kla! - wir alle kennen das.
Nimm dir ein großes Glas Rotwein, Apfelsaftschorle, stilles Wasser, Gleichmut, whatever, und setz dich mit deiner Stimmung auf den Balkon, die Terrasse, vors Haus, in den Hof, aufs Dach, an die Autobahn und sei einfach mal für nen Moment.
Und dann schau mal, was kommt, wenn du einfach mal nix von dir willst.
Danach zu schauen, was du gerade im Moment brauchst, es zu äußern, andere um Hilfe zu bitten dir den Raum zu schaffen und es dann einfach zu tun, ist kein Egoismus.
Wir nennen das #radikaleselbstfürsorge.
be a rebel - care for yourself
gratitude
Heiko
.
.
.
.
.
.
.
.
.
#bqsennert
#bqspirit
#bqpraxis
#rebelspirit
#rebelrelationships
#rebelfamily
#beziehung
#beziehungen
#beziehungsrebellen
#beziehungsanarchie
#mindfuckdetox