...vom "gerade eben", von lustigen Körperfunktionen und wie du deinem Atem mehr Raum gibst als deinem Stress...
atme ein
atme aus
wiederhole das
Nimm in diesem kurzen Moment deinen Atem wahr.
Wie er kommt
Wie er einen Augenblick bleibt
Und wie er wieder geht
Wie halt alles, auf dieser Welt. Alles kommt, bleibt einen Moment und geht dann wieder.
Atme.
Und bekomme es mit, dass du atmest.
Da müssen nicht die Augen geschlossen sein, da braucht es keine Kling-Klang-Musik und keine Stunde Freizeit.
Atme.
Jetzt.
Atmen ist mein liebster Achtsamkeitsanker.
Das, was mich gegenwärtig sein lässt. Also das, was Glückskekse "Hier und Jetzt" nennen.
Das, was mich, in stressigen Momenten wieder zu mir kommen lässt. Wenn mein Hirn mal wieder Karussell fährt, wenn ich mich unwohl fühle, in mir und/oder in einer Situation.
Das coole am atmen ist ja, dass du es eh schon machst - naja, im besten Fall 🤪 - alles was du also brauchst, ist deine Aufmerksamkeit darauf zu lenken.
Das geht in echt jeder Situation - überall - und niemand außer dir bekommt es mit. Gleich, ob du genervt an der Supermarktkasse stehst, ob dein Kind dich stresst oder deine Partnerperson, eine deiner Führungskräfte, deine Eltern...
Und dieser Moment hat so krassen Impact.
Ganz ohne spirituellen Zugang, ohne Yoga, ohne Räucherstäbchen...
Das ist Neurowissenschaft. Das ist Psychologie. Das macht was mit dir, deinem Hirn, deinem Körper. Das haben kluge westliche Wissenschaftler in klugen Instituten durch kluge Forschungen nachgewiesen, weil sie Jahrtausende der östlichen Tradition nicht glauben wollten 🤔🧐🙃
Deine "Realität" folgt deiner Aufmerksamkeit.
Wenn du also gedanklich kurz die Handbremse ziehst, deine Aufmerksamkeit auf deinen Atem lenkst und ihm einfach folgst:
Ein
Aus
Und der kurze Moment dazwischen
Und wieder
Ein
Aus
Und der kurze Moment dazwischen
...
Ohne ihn zu steuern. Nur folgen. So wie er gerade ist.
Dann beruhigt sich automatisch dein Atem.
Und wenn du deine Aufmerksamkeit auf etwas lenkst, dass sich beruhigt, dann beruhigt sich automatisch dein Körpergefühl und damit beruhigt sich automatisch dein hohldrehendes Hirn.
Meine Tochter würde sagen: "Isso - geht nicht anders!"
Wir alle atmen.
Aber wie viele unserer Atemzüge am Tag bekommen wir tatsächlich mit?
Meditation ist nicht allein, Stunden auf einem Kissen zu sitzen und sich die Beine zu einer Brezel zu verknoten und so zu tun, als wäre man ein Buddha.
Meditation ist einfach - und ich mag es einfach.
Meditation ist, mitzukriegen was gerade passiert.
In dir und um dich herum.
Gerade eben, in diesem Moment.
be a rebel and breathe!
gratitude,
Heiko
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