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Im Landkreis #Haßberge wurde ein #Wolf gesichtet. Aber wer ist eigentlich dieser "Wolf", was macht der, wie verhält der sich?

Eine interessante Doku gibt es aktuell noch bei 3Sat in der Mediathek:

3sat.de/film/dokumentarfilmzei…

Aber Achtung, nix für Zartbesaitete. Und jetzt keine schnellen Schlüsse ziehen. Das ist nix für Zartbesaitete, weil da Wölfe zu Forschungszwecken zerlegt werden. Das Bild vom großen bösen Wolf kannst gleich wieder in der Schublade verschwinden lassen✌️



...vom digitalen Führerschein, Eigenverantwortung und Katzenvideos...


Freitag. Schulfest.
Ich bin Helfer. Und Gast. Und Beobachter.
Zwischen Popcorn, Stationen und wartenden Kindern.
So manches mit einem Handy in der Hand.
Und was tun sie?
Klar – scrollen.

Nicht langsam. Nicht neugierig.
Sondern in einem Tempo, das selbst mein erwachsenes Hirn kaum mitkommt.
Durch TikTok, Insta, Shorts.
Durch Welten, die wir Erwachsenen erschaffen haben.
Tag für Tag.
Mittenrein ins Kinderhirn.

Ich hab hingeschaut.
Nicht weggeschaut.
Und ich hab gesehen, wo sie hängen bleiben:

Nicht bei Naturaufnahmen.
Nicht bei inspirierenden Zitaten.
Nicht bei Achtsamkeit, Tiefe oder echten Fragen.

Sondern bei dem, was laut, schrill, sexistisch, brutal oder maximal überdreht ist.

Sexualisierte Körper. Gewalt. Entgleiste Sprache.
Und mittendrin: Katzen mit Glitzerfiltern. Oder verstümmelt.

"Papa!? Haben die da in echt die Katze mit einem Backstein erschlagen!?"

Das alles frei zugänglich.
Ungefiltert.
Oft AI-generiert.
Und verdammt echt im Erleben.

Und ich frage mich:
Was bitte erwarten wir?

Das ist der Stoff, aus dem Algorithmen lernen.
Und der Stoff, aus dem unsere Kinder ihr Weltbild bauen.
Tag für Tag.
Unbewusst.
Tiefwirkend.

Die Jungs lachen: „Kumma Brüste, Blut, gottloses Opfer, Spast - lol.“

Die Mädels flüstern: „So will ich auch aussehen. So dünn. So perfekt. So geliebt. Schau mal wie viel Follower die hat! Oh nein, ich habe seit vorgestern 7 friends verloren - OMG!“

Beide Geschlechter. Unterschiedliche Motive. Gleiche Wirkung:
Verunsicherung. Vergleich. Verrohung.

Das ist nicht die Schuld der Kids.
Das ist unsere Verantwortung.

Denn Medienkompetenz kommt nicht aus dem Nichts.
Digitale Selbstverantwortung auch nicht.
Und Reflexion schon gar nicht.

Die Wahrheit ist:
Viele Erwachsene haben sie selbst nicht.

Wir erwarten, dass Kinder unterscheiden können, was AI Fake ist – aber wir selbst fallen oft genug drauf rein.
Wollen die KI regulieren, aber ballern jeden Tag selbst Mist ins Netz.
Wünschen uns empathische, kreative, achtsame Kinder –
und stressen sie mit Lehrplänen, Pisa-Druck und Zukunftsängsten.
Tun so, als müssten Kinder in der Lage sein, ihren Konsum selbst zu regulieren, während ganz viele scheinbar Erwachsene schon lange in einer digitalen Abhängigkeit angekommen sind und die ihren Kindern selbst vorleben.

So viele Menschen haben heute Angst vor der KI. Vor dem was passiert, wenn sie mal aufs Internet frei losgelassen würde.Auf all den Scheiß, den es bereit hält - um sich damit selbst füttert und daraus eine Art Bewusstsein entwickeln würde...

Funfact: Unsere Kinder tun das bereits seit Jahren!

Wie wäre es, wir hätten mal zur Abwechslung Angst davor, was das aus kommenden Generationen macht, mit diesem Weltbild aufzuwachsen, dass heute genau diese Medien für sie bereit halten? Das wir - als die "erwachsene" Generation - bereit stellen, zur Wahrheit machen und verbreiten!

Ich sag: Fck it!
Ich will das nicht mehr.
Ich will was anderes.

Ich will eine "Grund"Schule für Menschlichkeit.
Einen digitalen Führerschein für Herz und Hirn.
Ein Curriculum für das, was wirklich trägt - Zeitalter und Generationsübergreifend:

- Zwischenmenschliche Kommunikation
- Achtsamkeit & Selbstwahrnehmung
- Soziale Intelligenz
- Interkulturelle Kompetenz
- Kreativer Ausdruck
- Umgang mit digitalen Medien
- Mut und Befähigung zur eigenen Meinung
- Fähigkeit zur Stille

Nicht als Zusatzmodul für brave und entspannte Elterngespräche.
Sondern als Fundament.
Von Anfang an.

Denn Kinder, die sich selbst spüren, klicken nicht aus Langeweile in den Abgrund (oder gerade dann - aber dann mehr aus Neugier und weniger um ihren Schmerz zu kompensieren)
Kinder, die gelernt haben zu reflektieren, hinterfragen auch den nächsten Glitzerfilter.
Kinder, die Verbindung erleben, definieren sich nicht über digitalen Applaus.

Was füttern wir ihnen also heute – und was wird daraus?

Ich geb ’nen Fck auf Mathe-Optimierung wegen der nächsten Pisa-Studie und ausgerichtet auf eine zukünftige Wirtschaft, die niemand kennt.

Ich will echte Menschlichkeit unterrichten. In der Schule. Im Leben. Online. Offline.

Ich will Kinder, die ihr "Mensch sein" leben.

Und wer weiß, was daraus dann entstünde. Vielleicht Menschen, die ähnliches lernen, wie wir heute. Nur plötzlich selbst entschieden, aus Neugier, aus dem Zusammenhang heraus und eigenem Interesse. Nachhaltig und experimentierfreudig.

Wie verrückt wäre das?

Die digitale Welt, ist heute nicht mehr aufzuhalten - warum sollten wir auch - aber es ist unsere Entscheidung, was wir damit machen.

be a rebel – unfuck the feed.

Heiko
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#bqsennert #bqsystem
#mindfuckdetox #rebelspirit #unfucktheworld #achtsamkeitsrebell #medienkompetenzjetzt #digitalrebellion #bildungbrauchtveränderung #kinderundmedien #schulederzukunft #menschlichkeitsrevolution #sehenstattscrollen #wachstattlaut #bewusststattblind #bildungmitseele #zukunftgestalten #echtsein #kindersindunserspiegel #liebeistrebellisch #bearebel #rebelrelationships #elternseinheute #menschseinverbindet #rebelheart #achtsamkeitinderbildung #rebelfacts

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...von Fragezeichen, lustigen kleinen Hunden und was passiert, wenn dem Fenster die Mauer fehlt...


Bist du Opfer deiner Umstände?

Tatsächlich?

Oder ist das – möglicherweise, vielleicht – bloß die Story, die du dir selbst und allen anderen erzählst?

Ich mein... ich frag ja nur.

Ich will hier auch gar keine Antwort von dir.
Ich mag die Energie von Fragen eh viel lieber als die von Antworten.

Antworten wissen immer gleich so viel.
Die sind dann so krass "wahr", viel wahrer als andere Antworten – echt jetzt mal!!!111 –
und "real", derbe "true"… Sind dann so unglaublich wichtig und wollen auch gleich, dass man was mit ihnen macht.

Wie der kleine Köter der Schwiegermutter deiner neuen Flamme,
der kläffend um dich rum hüpft,
an deinem Hosenbein zerrt
und sabbernd auf deinem Schienbein juckelt.
Aufmerksamkeitsjunkie. No Fun.
Und du sitzt da, beim ersten Familienkaffee auf dem Plüschsofa und lächelst,
in der Hoffnung, einen guten Eindruck zu hinterlassen.

Das Känguru hätte Ideen für solche Hunde.

Fragen hingegen?
Fragen spielen gern.
Sind offen.
Schaffen Raum.

Einen mit Fenstern mit Aussicht.
Mit Türen, mit denen du nichts machen musst.
Da kannst du dir einfach deinen Lieblingssessel reinstellen,
die Augen schließen
und nix machen –
naja, außer atmen vielleicht.

Fragen wollen manchmal eigentlich gar keine Antworten haben.
Die wollen vielleicht auch einfach nur mal Frage sein.
Die Armen, oder?

Immer müssen die schlau beantwortet werden.

Unser Verstand glaubt das nur zu gern.
Denn wenn wir Fragen beantworten, ist das was Tolles.
Da gibt’s Sternchen, goldene Bohnen, gute Noten oder nen Nobelpreis.
Das lernen wir schon früh.
Da tanzen die Synapsen vor Freude, was gewusst zu haben.
🥳

Da sitzen sie dann.
Die Vornesitzer-Hirnzellen.
Quäkend. Fingerschnippend. Armwedelnd.
"Ich! Ich! Ich!"
Direkt vorm Lehrerpult.
Die kleinen Streber in deinem Kopf.

Gib dir selbst halt auch keine.
Nicht jetzt.
Keine Antwort, meine ich.

Vielleicht später.
Dein Verstand hat dir da zig Ansichten, Meinungen und Geschichten zu.
Da hab ich keinen Zweifel.
Mit denen kannst du dann auch später noch runter spielen gehen.
Die gehen nicht einfach weg – versprochen.

Stattdessen:
Schau mal, wo und wie sich die Frage bei dir anfühlt.

Bist du Opfer deiner Umstände?

Der Satz hat schon Ladung.
An ganz vielen Stellen.
Auf ganz vielen Ebenen.
In ganz unterschiedlichen Bereichen deines Lebens.

Das kannst merken, oder?
Also:
Wo – und wie – merkst du das?

Wo in deinem Körper fühlst du die Frage?
Wie fühlt sie sich dort an?
Macht sie weit oder eher eng?
Ist sie eher warm oder kalt?
Groß oder klein?
Möchte die Frage jetzt gern was machen?

Folge der Frage.

Nicht reden.
Nicht denken.
Nicht analysieren.
Nur spüren.

Fühle die Frage.

Welche sich dir auch immer gerade stellen sollte.

be a rebel - don’t talk
Not even to yourself.

gratitude,
Heiko

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#bqsennert
#bqsystem
#beschwerdichnicht
#rebelspirit
#rebelrelationships
#beziehungsrebellen
#beziehungsanarchie
#beziehung
#beziehungen
#beziehungretten



…von digitaler Revolution, von Datenhoheit und von Widerstand gegen die Sprachgewalt…


Aus aktuellem Anlass. Und weil ich diesen Quatsch wieder vermehrt auf der Facebook

Timeline sehe:

♥ ♥ ♥
Kopiere diesen Scheiß an deine Pinnwand, wenn du jemanden kennst, der jemanden kennt, der vielleicht mal jemanden gesehen hat, der was mit Daten zu tun hatte. Oder so. Hauptsache: HERZEN! Damit wiedersprichst du automatisch und generell und nachhaltig und langfristig überhaupt gar nichts - sieht aber spektakulär aus und du kannst später mal deinen Kindern erzählen: "Ich war im Widerstand - damals! ✊🏼"
♥ ♥ ♥
Vergiss um Gottes willen nicht die scheiß Herzen!
♥ ♥ ♥

Wenn du nicht willst, dass ein Unternehmen deine Daten, deine Bilder und/oder deine Kochrezepte verwendet – dann hör auf, sie freiwillig auf deren Server hochzuladen.

Einen Post zu verfassen, in dem du erklärst, dass deine Inhalte nur dir gehören!!!111elf – während du exakt dem Gegenteil in den AGBs zugestimmt hast, irgendwann in einer fernen Galaxie bei Account-Erstellung – ist ungefähr so effektiv wie ins Klo zu schreien, dass das Papier alle ist.

Klar, Mutti sagte immer: „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Aber schon meine Mutter selbst hat bewiesen, dass das nicht stimmt. Ihre Hoffnung starb weit vor ihr.

Wenn du willst, dass deine Daten souverän sind, dann sei es selbst.
Du bist kein Opfer.
Du bist Täter.

Gegen ein US-Milliardenunternehmen zu wettern, weil es deine Daten nutzt – während du freiwillig alles hochlädst – ist kein Widerstand. Es ist Satire. Wertvoll, immerhin: fürs Kabarett, für Kängurus, für Kleinkünstler.

Klar können wir darüber reden. Ich mach das hier ständig – und gerne. Aber wenn du tatsächlich Veränderung willst, verändere was.

Es gibt Plattformen ohne Werbung, ohne Algorithmen. Es gibt Software ohne Spyware (Ja, die muss man manchmal kaufen – verrückt, ich weiß). Es gibt Webmail-Accounts, die anonym und bar bezahlbar sind. Es gibt sogar Betriebssysteme, die souverän mit deinen Daten umgehen.

Die digitale Welt ist voller Wunder.
Aber sie wachsen nicht auf deiner Pinnwand.

Nicht fordern. Machen.

Und btw – damit meine ich nicht das lustige Protestbanner auf deinem Profilbild.
Da geht mehr. Viel mehr.
Trust me.

be a rebel – be a rebel
fck it
Heiko
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#mindfuckdetox #digitaleentgiftung #datenrebellion #sprachgewalt #datenshoheit #bewusstdigital #socialmediadetox #rebelforthecause #digitalemündigkeit #fckalgorithmen #bearebel #trustmeidontcare #selberdenkenhilft #kabarettstattkontrolle #neindankeAGBs #keineopfermehr #herzchenhölle #rebellischesKochrezept



...von der Liebe zur Milz, von krassen Raumschiffen und lustigen Brezeln...


Es geht mir nicht darum, was du alles machst – sondern wer du bist, wenn keiner hinsieht.

Es geht mir nicht darum, wie viele Kurse du schon durch hast, welchen Mentoren du folgst,
welche Wochenendseminare, Online-Retreats oder Kongresse du buchst.

Es geht mir nicht darum, wie oft und wie lange du Yoga, Qi Gong, Tai Chi, Mi Kado oder Su Shi am Tag, in der Woche oder im Monat praktizierst.

Es geht mir nicht darum, ob du spirituell erleuchtet, erwacht, aufgestiegen (Aufsteiger – Ole, ole!!) bekehrt, verkehrt oder verklärt bist.

Ob du ’nen Buddha im Regal stehen hast
und fancy Räucherstäbchen verbrennst.
Ob du das Lotos-Sutra rückwärts
übers Aramäische ins Deutsche flüssig übersetzen kannst – und das auch noch nach einer Flasche Weihwasser.
Ob du zehn Stunden am Stück im doppelten Lotus, die Beine zu einer lustigen Brezel verknotet.

All das ist nicht wichtig für mich.

Warum?

Weil allein das Feststellen nur unser beider Verstand bedient.

---

Ich sag das ja auch immer mal:
„Ich mach täglich Yoga, Breathwork & meditiere.“

Spricht sich ja auch schön...
erzählt „man“ ja auch mal gern –
(wer auch immer dieser „man“ ist.)

Also – als Mann musst du halt schauen, in welchen Kreisen du davon erzählst,
wenn du nicht unnötig auffallen willst :D

Aber mal so grundsätzlich: Ja.

Und klar mach ich das auch –
davon erzählen.

Ich bin ja am Ende im gleichen Körper wie du.
Naja, nicht ganz.
Und dann doch wieder irgendwie.
Klingt verwirrend, gell?
Isses auch manchmal.
Und dann wieder nicht.
🤪

---

Wir alle leben in diesem krassen Raumschiff,
das wir „Körper“ nennen – ohne auch nur einen Funken Ahnung von ihm zu haben.

Oder?

Wie der funktioniert?

Wer sagt mir – ohne zu googeln – was die Milz eigentlich so für ’nen Auftrag hat?

Merkste was?

Und diese Form von Existenz hat halt mal Bedürfnisse.

Die möchte gesehen werden.
Die möchte Erfolg.
Die möchte sich zeigen.
Die braucht Liebe.
’ne Partnerperson. Oder mehrere.
’nen Lebenslauf.
’nen Hund.
Ein Haus.
Ein Pferd.
Einen Pferdepfleger.
Eine Pferdepflegerin.
Undwasweißichnichalles.

Und das darf sie ja auch.
Das gehört ja zum Spiel.
Zum Traum.
Dazu.

---

Es geht mir einzig darum, wie es dir damit geht.

Wie geht es dir gerade?
Wie fühlst du dich?

Wie ist das mit deinem „Leben“ – also mit dem, was wir „Leben“ nennen:
Diese Ansammlung von Jetzts.

Es geht mir darum,
wie es dir geht,
wenn du mal keine Kontrolle mehr über dich hast.

Es geht mir darum,
wie du mit dir umgehst – wie du mit dir, über dich und über „andere“ sprichst, wenn mal keiner hinsieht. Und keiner hinhört.

Nicht einmal du.

---

Es geht mir darum, wer du bist, wenn du all das, was dich materiell definiert, mal weglässt.

Welches Wesen steckt hinter all der Persönlichkeit?

Wer ist es,
der von der Yogamatte aufsteht?

Wer ist es,
der dich dabei beobachtet – in dir?

Wer ist es,
der immer da ist –
immer war
und immer sein wird?

Und welche Bedürfnisse hat dieses Wesen?

Welche Fragen stellt es?
Stellt es überhaupt welche?

Was braucht es,
wenn du dich „ent-wickelst“?

Braucht es überhaupt etwas,
das es nicht längst bereit hält?

Wenn du dich einen Moment lang nackt machst.
Ohne Maske.
Ohne Titel.
Ohne Geschichte.

Wer oder was bleibt dann noch?

Fühl das.

gratitude,
Heiko
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#bqsennert #bqsystem #mindfuckdetox #rebelrelationships #nondualität #bedürfnisorientiert #beziehungohnebullshit #achtsamkeitohneetikett #unfucktheworld #seinvortun #jetzt #echtsein #insPIRATion



Rido of Silence


Fahrten des Schweigens. Also schweige ich jezt auch für heute.
#warumichradfahre #warumichradfahreblog
warumichradfahre.blog/2025/05/…


Auf der Mauer, auf der Lauer liegt meine Beste!
Sie wartet voller Sehnsucht darauf gespielt zu werden.😉

Mehr dazu: battistonguitar.com



Auf dem Weg zum Mont Lozère
Die Cevennen, ein atemberaubendes Gebirge im Süden Frankreichs, sind bekannt für ihre unberührte Natur und malerischen Landschaften. Der Mont Lozère, mit seinen majestätischen Höhen und vielfältigen Ökosystemen, ist ein beliebtes Ziel für Wanderer und Naturliebhaber.
Auf dem Gipfel angekommen, wird man mit einem spektakulären Panorama belohnt. Die Aussicht reicht bis zu den fernen Alpen an klaren Tagen. Hier oben spürt man die Kraft der Natur und die Stille, die nur von dem sanften Rauschen des Windes unterbrochen wird.

Mehr dazu: stevensonweg.de




...von zu engen Klamotten, von blauen Augen, wie die davonkommen und was das alles mit kaputten Porzellan zutun hat...


Perfektionismus ist der Endgegner für Zufriedenheit. So sagt des Volkers Mund.

Aber warum eigentlich? Klingt doch erstmal ehrenwert, alles so perfekt wie möglich machen zu wollen, oder? Solange das Spaß macht und leicht geht, haben wir ja auch kein Gspräch. Doch wenn sich ein Haken zeigt, wenn es plötzlich schwer wird, ernst, müßig, schmerzhaft... dann sitzt da was tiefer – z.Bsp. in der krampfhaften Erwartung an uns selbst, immer abzuliefern, immer zu glänzen.

Die Selbstkasteiung als Lifestyle, definiert als scheinbaren Wachstum, als anzustrebendes Lebensziel: Die beste Version unseres Selbst zu werden!

Wtf ist an deinem Selbst nicht in Ordnung?

Perfektionist:innen sind Dauerläufer:innen auf der Überholspur – immer auf Anschlag, immer kurz vorm Kollaps. Entweder sie brennen aus oder sie brechen - wahlweise auch zusammen.

Und zwischendrin? Verpufft tonnenweise Energie im verzweifelten Versuch, die selbstgezimmerte Messlatte zu erreichen. Noch mehr Energie geht drauf, sich einzureden: „Musst du durchziehen. Musst du schaffen.“

Hidden Spoiler: Musst du nicht.

Perfektionismus ist halt auch "nur" ein -ismus. Ein Konzept, wie eine eine zu kurze Decke, die du in einer kalten Winternacht ziehen kannst wohin du willst, etwas an dir wird immer frieren.

Ein zu enges Kleid, das du dir irgendwann übergezogen hast, um irgendwie die Kontrolle zu behalten, nicht irgendwann faul und degeneriert in einer Jogginghose auf dem Sofa zu kompostieren.

Was (Letzteres ) sich für mich absolut attraktiv anhört - aber hey, was weiß ich schon 🙃

Es wirkt anfangs stabil – bis du merkst, dass es dir die Luft abschnürt. Und was machen wir? Hängen das Ding zurück in den Schrank um so lange wie nur irgend möglich daran fest zu halten.

Quasi als Mahnmal. Mit dem Untertitel: „Irgendwann pass ich da wieder rein – wenn ich nur hart genug an mir arbeite, total committe, absolut all in gehe.“

Fck it!

Die Sicherheitsstrategien, die dir Halt geben sollten, werden plötzlich zu einer Kette um den Hals. Und jetzt? Jetzt bist du dein eigener Gefängniswärter.

Und der innere Kritiker? Der wird nicht leiser. Im Gegenteil. Je mehr du versuchst, das Ideal zu erreichen, desto lauter schreit er: „Nicht gut genug! Noch nicht perfekt! Da geht noch was! Das war schon okay, aber das geht noch besser, noch weiter, noch blablaer“

Und so wird aus dem gut gemeinten Anspruch ein permanentes Selbst-Verurteilen. Richter und Henker – im Dauereinsatz.

In deinem Kopf.

Die gute Nachricht: Du kannst aussteigen. Nicht von jetzt auf gleich – aber Schritt für Schritt. Erkennen, was da abgeht. Checken, wie sehr du dich selbst zum/r Untergebenen deiner Erwartungen gemacht hast.

Atme!
Und dann?
Loslassen.

Den inneren Kritiker mal gegen die Wand laufen lassen. Und kapieren: Dein Wert hängt nicht davon ab, ob du glänzt. Du bist nicht das, was du tust. Du bist genug - jetzt – auch mit Schrammen und Fehltritten.

Btw Fehlerkultur und warum Reisen bildet: Im Ikigai heißt es, unter Anderem, dass die schönsten Dinge aus Versehen passieren – ganz nebenbei. Wie die Sternenschalen im antiken Japan. Ein Brennfehler. Eine „falsche“ Zusammensetzung. Und weil niemand bis heute rafft, wie genau sie entstanden sind, sind sie unendlich wertvoll.

Und das Absurde: So viele wollten und wollen sie nachbauen. Keiner hat’s geschafft. Warum? Weil sie nicht als Meisterwerke geplant waren. Sie passierten einfach. Im Flow der täglichen Arbeit. Ohne Ziel, ohne Plan, ohne Perfektion. Fast schon als Meisterfehler.

Kenner japanischen Porzellans sagen: „Das Unbewusste erschafft die größten Meisterstücke.“ Vielleicht ist es genau das: Nicht der perfekte Plan, sondern die Bereitschaft, alles los und laufen zu lassen.

Und wer weiß – vielleicht entsteht gerade da, wo du endlich locker lässt, etwas, das am End größer ist als perfekt.

be a rebel – scheiß auf 100%

gratitude
Heiko

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#bqsennert #bqsystem #bqpraxis #rebelspirit #mindfuckdetox #radikaleselbstfürsorge #perfectionismdetox #letitgo #meisterfehler #ikigai #resonanzalchemie



Klee


Auf dem Heimweg habe ich ein bisschen Klee gesammelt.



Bevor die anderen eine Chance haben, widmet sich Jule den nektarreichen und süßen Blüten.



Auf zur Radsternfahrt München


Ein #Wochenende in #München steht bevor. Und die #Radsternfahrt #München mit vielen Radlerinnen und Radlern!
#warumichradfahre #warumichradfahreblog
warumichradfahre.blog/2025/05/…




komoot am Handgelenk


#komoot ist ein wenig im #Zwielicht, aber für mich ein unverzichtbarer und wichtiger Helfer.
#warumichradfahre #warumichradfahreblog
warumichradfahre.blog/2025/05/…


War heute mal wieder in …

Schee wars!



Je cherche des gens qui habitent aux Alpes Maritimes !
Dans quelques années, j’aimerais y vivre. Ce serait bien d’avoir des contacts à l’avance.

N’hésite pas à booster !



Tage in der Provence
64-seitiges Hardcover-Buch mit CD, Format: 21,5 x 21,5 cm
In diesem Buch erzähle ich von Erlebnissen während Gitarrenworkshops an der Ardèche in Südfrankreich. CD mit 12 Titeln, die alle in der anregenden Atmosphäre vor Ort entstanden sind, von mir auf der akustischen Gitarre eingespielt. Portofrei bei mir erhältlich für 12,50 € unter: lino@battiston.de

Hier eine kleine Galerie mit einigen Seiten des Buches:
battiston.de/images/downloads/…



...von Raum, Zeit und etwas, dass zu gleichen Teilen gekrümmt und gerade ist...


Dir selbst Raum, Zeit und Zuwendung zu geben, hat nichts mit Selbstliebe zutun.

Selbstliebe ist auch so ein hochdramatisches und heroes, fast schon shakespeareskes Ziel. Eines das so hoch gesteckt wird, dass es so recht niemand ordentlich und gesellschaftlich anerkannt erreicht. Wie auch?

Und dann? Dann bist du am End frustrierter, als du es wärst, wenn du dich einfach nur mal sein ließest. Und zwar genau so, wie du dich gerade eben fühlst. Denn anders kannst du halt auch gerade eh gar nicht sein. Als genau so. Wieso solltest du auch?

Das deprimiert dich? Weil die "Skala des Bewusstseins nach Dr. David R. Hawkins" gern was anderes von dir hätte? Weil nur im Vortex leben, echtes Leben bedeutet?

Hochfrequent, aufgestiegen, umgestiegen, ausgestiegen... Ich spuck gleich.

Weil es eben genau immer wieder darum geht, irgendwas zu vermeiden, um irgendwas zu erreichen und das dann so lange wie möglich zu halten...

take a deep deep breath and repeat after me: Fuck it!

Mein Leben ist voller Emotionen die so vielfältig sind, wie der Regenbogen Farben hat. Da gibt es nichts zu vermeiden. Denn du kannst keine Emotionen vermeiden. Du kannst keine Emotionen wegdenken, sie nicht wegaffirmieren oder weglasern (wobei letzteres vielleicht... )

Haltung.

Was du vielleicht tun kannst, ist dir ein Umfeld zu erschaffen. Eines in dem du dich so sehr wohl fühlst, dass du eine gewisse Form von Glück über Zeit empfindest.

Ausrichtung.

Aber wenn du magst, wird dein Verstand aus lauter Langeweile über diese ganze Glückseeligkeit etwas finden. Irgendwas. Er findet immer etwas, "der kleine Mann in deinem Hinterkopf". Irgend nen Mist. Und den wird er dir so lange anbieten, bis du dem Gedanken folgst und dann wirst du ihn weiter und weiter und weiter denken und dann wird er sich mit einem Gefühl verbünden und dann sind da Gedanken und Gefühle und du hast keine Ahnung wie du da hin gekommen bist, wie du da wieder je rauskommen sollst und überhaupt was Bob dazu sagen würde, dann steckst du da fest in deinen Gedanken und die Emotionen werden körperliche Symptome und am Ende wird dich auch ein Salamibrot nicht mehr retten...

PENG

Kopf geplatzt.

Schau sich einer die Sauerei an!

Und dann sitzt du mit der schönsten Depression deines Lebens gemeinsam in deinem Haus mit Blick aufs Meer, einem vollen Bankkonto, einem vollen Kühlschrank, einem Partner der wie gemalt ist, Familie und Kinder, einer Yacht, Pferde und einer/em geilen PferdepflegerIn...blablabla

Weil halt nichts davon "im Außen" stattfindet, sondern einzig in dir.

you can´t stop here, this is mind-fuck-land!

Was du sicher tun kannst, ist dir den Raum, die Zeit und die Zuwendung zu schaffen, um eben halt auch genau so zu sein. So genau jetzt. Nicht am Wochenende. Nicht im nächsten Urlaub. Nicht wenn die Kinder mal wieder bei den Schwiegereltern sind. Nein, jetzt.

Bewegung.

In genau der Stimmung in der du gerade eben bist. Was immer das für dich auch gerade bedeutet und was immer das dann gerade für dich braucht.

"Das geht aber nicht, weil...XY!"

Is eh kla! - wir alle kennen das.

Nimm dir ein großes Glas Rotwein, Apfelsaftschorle, stilles Wasser, Gleichmut, whatever, und setz dich mit deiner Stimmung auf den Balkon, die Terrasse, vors Haus, in den Hof, aufs Dach, an die Autobahn und sei einfach mal für nen Moment.

Und dann schau mal, was kommt, wenn du einfach mal nix von dir willst.

Danach zu schauen, was du gerade im Moment brauchst, es zu äußern, andere um Hilfe zu bitten dir den Raum zu schaffen und es dann einfach zu tun, ist kein Egoismus.

Wir nennen das #radikaleselbstfürsorge.

be a rebel - care for yourself

gratitude
Heiko
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#bqpraxis
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#rebelfamily
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#beziehungen
#beziehungsrebellen
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