Der erste Beitrag
Hallo Welt!
Das ist mein erster Beitrag auf #Friendica.
Ich bin gespannt wie sich das ganze hier entwickeln wird. Es ist ein Test ob mir das System dahinter zusagt.
Zufinden bin ich auch auf #Mastodon oder auch auf #Vernissage wo ich aktuell von meiner #Pixelfed #Instanz hingezogen bin.
Ich bin also, wenn es um das #Fediverse geht, nicht ganz unerfahren.
Viel Spaß!
mögen das
EmpeRohr hat dies geteilt.
"Du musst mit dem Schmerz leben und lernen, glücklich zu sein." Das ist aus deren Doku Agent of Happiness über das Bruttonationalglück in Bhutan. Der Satz hat mich zum Sinnieren verführt:
bq-sennert.de/blog/allesnichte…
„Hi, mein Name ist Hase – oder slim shady - oder - ach, vergiss es.“
Pass auf. Bist du bei mir? Sitzt du bequem? Musst du vorm Lesen noch mal aufs Klo?
Ich war mal die bessere Version
von jemandem,
den ich nie wirklich mochte.
Trug Worte wie Masken.
Trank Bedeutungen schwanger aus Pappbechern.
Und dachte, das wär Tiefe.
Jetzt sitz ich mit mir selbst im Kreis.
Kein Zen. Kein Zynismus.
Nur dieser Moment,
in dem ich nicht weiß,
ob ich grade heile
oder einfach nichts fühl.
Weils auch
- gerade wie krumm -
gleich ist.
Nicht aus Ignoranz.
Sondern aus Toleranz,
dem oder das gegenüber,
was gerade - eben oder schief - ist.
Ich schreib keine Lieder.
Ich schreib Löcher in Zwischenräume.
Lauter „Was wäre wenn“-Schattenrisse."
Ich installiere Ablenkungs-Installationen die dem Pausenclown die Nase vergolden.
Ja, in meinem Kopf ist manchmal Love Parade, aber alle tanzen rückwärts. Kein Westbam, kein BPM, nur Atemzüge im Off.
Ich will nichts übernehmen.
Keine Meinung. Keine Wahrheit.
Und gerade eben und tatsächlich,
auch keine Verantwortung dafür,
was du fühlst,
wenn du das hier jetzt liest.
Ich will, dass du weinst,
wenn du dich erkennst –
aber nicht aus Schmerz.
Sondern, weil du plötzlich fühlst,
wie weich dein Herz noch sein kann,
wenn keiner zuschaut.
Wir sind alle Silhouetten.
Immer wieder.
Eine Silhouette der Version,
die wir selbst gerne wären.
Im Kopf tanzen die gern Pirouetten,
grüßen nicht und verschwinden dann
- zum Ärger des Vermittlers ganz unvermittelt -
in der kürzlich angemieteten Nebelmaschine.
Ich wink dann gerne trotzdem.
Nicht weil mich jemand oder etwas
gut erzogen hätte können oder wollen.
Sondern weils sich anfühlt,
als wäre es Zeit zu winken.
Denn viele meiner Helden sind Staub.
Oder Influencer mit gutem Licht und schlechtem Timing. All meine Instagräm Fränds. Unter sonnenbeschienen Palmen der gescheinten balinesischen Glückseligkeit ihrer Soulbizz-Ären, dem Glanz der skalierbaren Sexstelligkeit und all deren Jünger, die nun auch nicht mehr älter werden können.
Weil es sich bereits so schon so sehr alt anfühlt.
Schon so da gewesen.
Wo auch immer diese "da" ist.
So oft.
So laut.
So langweilig.
Und vielleicht bin ich das ja auch.
Langweilig.
Nur halt in Jogginghose und mit echter Hingabe.
Mit all meiner Liebe, der Demut und dem Vertrauen, der Wut, dem Zorn und der Angst.
Mit all den Gefühlen die gefühlt werden wollen und gleich und zeitig mich in all meinen Aspekten gewesen sein werden wollen.
Ich hab nicht damit angefangen,
zu behaupten, ich sei irgendwer.
Der mir diesen Namen gab, war das.
Echt! Ich schwör!
Und meine Geburtsurkunde.
Und dann mein Ausweis.
Und dann haben andere Leute
- ganz groß gewachsene und scheinbar kluge -
laut angefangen mich mit solcher Überzeugung so zu nennen,
dass ich mich irgendwann nicht mehr getraut habe zu widersprechen.
So bin ich das jetzt wohl.
Der, den sie Heiko nennen.
Aber vielleicht, bin nicht nur ich ein Stück Heiko.
Vielleicht bin ich das Stück Heiko in uns allen.
Das Stück in dir,
das nachts wach liegt
und sich nicht mit Antworten zufriedengibt.
Das Stück in mir,
das morgens im Sonnenaufgang
mit seinem Kaffee auf dem Teppich sitzt
und scheinbar grundlos dieses Leben liebt.
Vielleicht bist du auch Heiko.
Zumindest in dem Moment,
in dem du nicht wegrennst,
wenn's hässlich wird in dir.
Was, wenn wir alle Heikos sind?
Da sag ich „wir“,
obwohl ich oft nicht mal weiß,
wo ich selber aufhör.
Ich kauf keine Rosen im Club,
aber manchmal Gedichte im Supermarktregal –
zwischen Tiefkühlpizza und Moral.
Hurra, ein Reim.
Das wurde aber auch Zeit.
Nicht wahr, Matthias?
Ich trag keine Ringe.
Außer dem Einen.
Aber manchmal Schuld.
Oder Sehnsucht.
Oder beides gleichzeitig.
In meiner linken Jackentasche,
wo eben noch der Mut drin war.
Gleich neben der Leidenschaft,
die sich nur und allzu gerne
mit der leicht verrückten Unschuldigkeit paart,
um dann, nach dem ein oder anderen Augenzwinkern,
die ein oder andere Wtf-Idee zu gebären
„Das ist zu viel Kitsch“, sagt mein innerer Kritiker.
„Das ist zu wenig Pose“, sagt mein innerer Selbstvermarkter.
Und ich?
Ich nicke.
Nicht zur Wahrheit.
Was immer das auch sein soll.
Sondern zum Beat.
Der meines Herzens.
Der meines Atems.
Der meiner wilden Gedanken im Sturm aller Gefühle, die all meine Aspekte sein wollen, in der haltlosen Kraft losgelassener Freiheit.
Man sieht nur die Silhouette
von dem,
der ich hätte sein können.
Aber weißt du was?
Heute reicht mir der,
der grad diesen Satz hier denkt
– und nicht weiß, wie er enden
Frisch gekochte Sauerkirschmarmelade auf Saatenbrot 😋 Boah! So lecker!
Der Schaum ist einfach das Beste. Wie bei Omma😅🍒
mögen das
teilten dies erneut
Ich habe ein Wort erfunden:
tekgwidhea
Prozess oder Zustand, non-binär
aktiv und passiv
Die kunstvolle Webe alles Lebendigen
Die Essenz dessen, wie alles Sein miteinander in Verbindung steht und miteinander interagiert
Jedes Wesen ist in den Zustand von tekgwidhea eingebunden.
Jedes Wesen nimmt am Prozess von tekwidhea teil.
tekgwidhea ist einfach. tekgwidhea ist so komplex, dass x in seiner allumfassenden Omnipräsenz nicht verstanden werden kann. Es kann nichts über tekwidhea gewusst werden. Alles, was uns möglich ist, ist tekgwidhea wahrzunehmen mit all unseren Sinnen und darüber hinaus. Wir können teilhaben, teilnehmen. Wir sind Teil dexen, wirken darauf und x wirkt auf uns.
tekwidhea durchwirkt jedes Wesen und beschreibt alles Werden, Sein und Vergehen.
tekwidhea erfodert nichts. tekwidhea ist.
Pure Wahrnehmung. Reine Präsenz.
Es ist (Präsenz), was es ist (Wahrnehmung).
Alles Leben webt die Webe (aktiv), welche alles Leben selbst gleichermaßen ist und worauf selbige wirkt (passiv).
Sein und sein lassen.
Leben in Bewegung.
Formlose Form.
Zyklisch.
tekgwidhea ist ein Mysterium. Nicht vollumfänglich erklärbar, nicht verstehbar, unbeschreiblich.
Doch lässt es sich vortrefflich darüber staunen, x bewundern, darin eintauchen, x erleben.
Ich bin tekgwidhea. Du bist tekgwidhea. Alles, das uns umgibt und womit wir interagieren ist tekgwidhea. Jedes Molekül. Jede Pflanze, jedes Tier, jeder Mensch. Wasser, Feuer, Erde, Luft.
Tekgwidhea. Die Heimat allen Seins in allen Formen, allen Ausprägungen, in jeglicher Wirksamkeit, denkbar und noch unerdacht.
Ich kann nicht anders. Ich drücke mich in Leben aus. Jedes Leben tut das. Ausdruck. Ich spinne Fäden und webe in eine Webe so fein und so grob, so klein und so groß, so weit und so eng, so lose und so fest. Manche Fäden verlieren sich, mache sind noch nicht einmal gesponnen.
Das ist das Prinzip. Der Anfang, der Beginn, der Ursprung.
Das ist der Prozess, die Weise, die Bewegung, das Vorgehen.
___________________________
Das Wort ist ein Spiel aus proto-indoeuropäischen Elementen für Leben, Weben und Kunst.
Das Symbol geht auf den japanischen Kulturkreis zurück und bedeutet soviel wie die Spirale von potenzieller Energie, Samen des Lebens, Samen des Universums.
Ich finde das alles ganz schön schön :)
...von der Frage: Was bedeutet eigentlich “systemische Begleitung”, von der Mischung aus Schmerz, Ohnmacht, Wut und der panischen Angst, nicht mehr zu genügen...
Ein praktisches Beispiel. Ohne Schablone. Dafür mit Haltung, Ausrichtung und jeder Menge Bewegung.
Grundgedanke:
Immer dann, wenn du dich scheinbar “danebenbenimmst”, frag dich:
"Mit welchem deiner Bedürfnisse kooperierst du gerade – heimlich, ehrlich, unbewusst?"
Klingt nach Kopfknoten? Verständlich. Aber: Es ist einfacher als gedacht. Ich zeig’s dir an einem Beispiel. Direkt aus dem Leben.
Ein junges Paar hat gerade sein zweites Kind bekommen. Noch vor wenigen Tagen: Glück, Tränen, Vorfreude. Und dann – wie aus dem Nichts – eskaliert das ältere Kind (2 Jahre).
Es schreit den Säugling an. Schlägt sogar nach ihm.
Die Eltern sind verzweifelt.
Ignorieren? Funktioniert nicht.
Streng werden? Fühlt sich falsch an.
Aber was bleibt? Der Säugling braucht doch Schutz.
Also reagieren sie mit Strenge – gegen ihr Gefühl. Doch das Kind wird nur lauter, wütender, verzweifelter.
Was sollen die Eltern tun?
Ganz ehrlich?
No fckn clue!
Wie auch?
Denn jede Familie ist ein eigenes Universum.
Jeder Mensch ein System in Bewegung. Und jedes Symptom will gehört werden – nicht behandelt.
Aber: Es gibt Fragen, die sich lohnen.
Und Perspektiven, die mehr zeigen als bloß das Offensichtliche.
Perspektivwechsel:
Das ältere Kind war bisher alleiniger Mittelpunkt. Jetzt ist da plötzlich ein kleiner Mensch, der Zeit, Nähe, Körperkontakt – alles – beansprucht. Und nein, Aufmerksamkeit „gerecht aufteilen“ ist kein realistisches Konzept. Das ist ein süßer, romantischer Elterntraum – aber keiner, der dem inneren Erleben eines Kindes entspricht.
Stell dir vor, deine Partnerperson kommt morgen mit jemand Neuem nach Hause.
„Schatz, das ist Lisa. Ab jetzt leben wir zu dritt. Lieb doch bitte einfach beide gleich.“
Wie fühlt sich das an?
Genau.
Das Verhalten des Kindes ist kein „Fehlverhalten“. Es ist kein Protest. Ein platter Schrei nach Aufmerksamkeit. Es ist eine Mischung aus Schmerz, Ohnmacht, Wut und der panischen Angst, nicht mehr zu genügen.
Nicht mehr wichtig zu sein.
Es hat etwas verloren. Und es ist das Einzige, das diesen Verlust überhaupt bemerkt.
Wie soll es das alleine tragen?
Und dann – statt verstanden, gehört und/oder gesehen– bekommt es Etiketten: „eifersüchtig“, „aggressiv“, „anstrengend“. Wird ggf gemaßregelt. Korrigiert.
Und was lernt es?
Dass sein Schmerz offenbar falsch ist.
Dass seine Gefühle zu laut, zu viel, zu unbequem sind. Und dass du dem eigenen Empfinden nicht trauen kann – denn Mama und Papa sagen ja was ganz anderes.
Das Kind schlägt nicht, weil es „böse“ ist.
Es kommuniziert. In einer Sprache, die es bereits beherrscht: Körperlichkeit.
Ein älteres Kind würde vielleicht sagen:
„Ich fühl mich allein, übersehen, ausgetauscht.“
Aber mit zwei? Da spricht der Körper.
Und der meint es verdammt ernst.
Und jetzt? Jetzt kommst du.
Denn vielleicht bist du längst groß geworden –
aber die Strategien deiner Kindheit tragen noch immer dein Nervensystem.
Vielleicht schlägst du nicht mehr – aber du ziehst dich zurück. Wirst zynisch. Laut. Ironisch. Oder du funktionierst einfach weiter, ohne zu spüren, was du dabei verlierst.
Vielleicht kennst du dieses Gefühl,
wenn du dich „danebenbenimmst“, „überreagierst“, bist zu viel, zu laut, zu sehr... wasauchimmer. Und du dich dann selbst maßregelst, weil du es vielleicht nie anders "gelernt" hast – statt zu fragen:
> Mit welchem meiner Bedürfnisse kooperiere ich gerade – gegen mein eigenes Wissen, aber für mein eigenes "Überleben"?
Systemische Begleitung bedeutet:
Verhalten nicht zu bewerten – sondern verstehen.
Nicht reparieren – sondern fragen: Wofür?
Nicht Schuld suchen – sondern Zusammenhänge sehen.
>Systemischer Grundsatz: Jede Veränderung in einem System hat Einfluss auf angrenzende Systeme.
Du bist eins. Ich bin eines. Alle meine Rollen, die ich den lieben langen Tag lebe, sind eigene. Mein Job ist eines. Meine Familie ist eines. Meine Schwiegereltern sind eines...
Und wenns in einem System nicht mehr rund läuft, darf jedes System betrachtet werden.
Sie schaut nicht auf das, was du falsch machst, gemacht hast oder irgendwann falsch machen wirst. Sondern auf das, was du versuchst, aufrechtzuerhalten – oft schon ein Leben lang - aber dir evtl schon ganz lange gar nimmer wirklich taugt.
Und vielleicht braucht es nicht die nächste Lösung, sondern jemanden, der fragt:
> Was ist gerade das Symptom?
Und für welches Überleben dient es dir, gerade eben in diesem Moment?
Wenn du magst, begleite ich dich ein Stück auf dieser deiner Reise.
Denn das ist, was ich tue.
Nicht als „Wissender“. Sondern als jemand,
der mit dir gemeinsam den Mut hat, unter die Oberfläche zu lauschen.
be a rebel - tauch mit mir
Heiko
#bqsennert #bqsystem #systemischebegleitung #achtsamkeit #bedürfnisorientierung #beziehungsarbeit #kindheitwirkt #rebelforyourinnerchild
Frend
Als Antwort auf Adrian • •Adrian mag das.
EmpeRohr
Als Antwort auf Adrian • • •mögen das
Adrian und Frend mögen das.