Frisch gekochte Sauerkirschmarmelade auf Saatenbrot 😋 Boah! So lecker!
Der Schaum ist einfach das Beste. Wie bei Omma😅🍒
mögen das
N. E. Felibata 👽 hat dies geteilt.
Ich habe ein Wort erfunden:
tekgwidhea
Prozess oder Zustand, non-binär
aktiv und passiv
Die kunstvolle Webe alles Lebendigen
Die Essenz dessen, wie alles Sein miteinander in Verbindung steht und miteinander interagiert
Jedes Wesen ist in den Zustand von tekgwidhea eingebunden.
Jedes Wesen nimmt am Prozess von tekwidhea teil.
tekgwidhea ist einfach. tekgwidhea ist so komplex, dass x in seiner allumfassenden Omnipräsenz nicht verstanden werden kann. Es kann nichts über tekwidhea gewusst werden. Alles, was uns möglich ist, ist tekgwidhea wahrzunehmen mit all unseren Sinnen und darüber hinaus. Wir können teilhaben, teilnehmen. Wir sind Teil dexen, wirken darauf und x wirkt auf uns.
tekwidhea durchwirkt jedes Wesen und beschreibt alles Werden, Sein und Vergehen.
tekwidhea erfodert nichts. tekwidhea ist.
Pure Wahrnehmung. Reine Präsenz.
Es ist (Präsenz), was es ist (Wahrnehmung).
Alles Leben webt die Webe (aktiv), welche alles Leben selbst gleichermaßen ist und worauf selbige wirkt (passiv).
Sein und sein lassen.
Leben in Bewegung.
Formlose Form.
Zyklisch.
tekgwidhea ist ein Mysterium. Nicht vollumfänglich erklärbar, nicht verstehbar, unbeschreiblich.
Doch lässt es sich vortrefflich darüber staunen, x bewundern, darin eintauchen, x erleben.
Ich bin tekgwidhea. Du bist tekgwidhea. Alles, das uns umgibt und womit wir interagieren ist tekgwidhea. Jedes Molekül. Jede Pflanze, jedes Tier, jeder Mensch. Wasser, Feuer, Erde, Luft.
Tekgwidhea. Die Heimat allen Seins in allen Formen, allen Ausprägungen, in jeglicher Wirksamkeit, denkbar und noch unerdacht.
Ich kann nicht anders. Ich drücke mich in Leben aus. Jedes Leben tut das. Ausdruck. Ich spinne Fäden und webe in eine Webe so fein und so grob, so klein und so groß, so weit und so eng, so lose und so fest. Manche Fäden verlieren sich, mache sind noch nicht einmal gesponnen.
Das ist das Prinzip. Der Anfang, der Beginn, der Ursprung.
Das ist der Prozess, die Weise, die Bewegung, das Vorgehen.
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Das Wort ist ein Spiel aus proto-indoeuropäischen Elementen für Leben, Weben und Kunst.
Das Symbol geht auf den japanischen Kulturkreis zurück und bedeutet soviel wie die Spirale von potenzieller Energie, Samen des Lebens, Samen des Universums.
Ich finde das alles ganz schön schön :)
...von der Frage: Was bedeutet eigentlich “systemische Begleitung”, von der Mischung aus Schmerz, Ohnmacht, Wut und der panischen Angst, nicht mehr zu genügen...
Ein praktisches Beispiel. Ohne Schablone. Dafür mit Haltung, Ausrichtung und jeder Menge Bewegung.
Grundgedanke:
Immer dann, wenn du dich scheinbar “danebenbenimmst”, frag dich:
"Mit welchem deiner Bedürfnisse kooperierst du gerade – heimlich, ehrlich, unbewusst?"
Klingt nach Kopfknoten? Verständlich. Aber: Es ist einfacher als gedacht. Ich zeig’s dir an einem Beispiel. Direkt aus dem Leben.
Ein junges Paar hat gerade sein zweites Kind bekommen. Noch vor wenigen Tagen: Glück, Tränen, Vorfreude. Und dann – wie aus dem Nichts – eskaliert das ältere Kind (2 Jahre).
Es schreit den Säugling an. Schlägt sogar nach ihm.
Die Eltern sind verzweifelt.
Ignorieren? Funktioniert nicht.
Streng werden? Fühlt sich falsch an.
Aber was bleibt? Der Säugling braucht doch Schutz.
Also reagieren sie mit Strenge – gegen ihr Gefühl. Doch das Kind wird nur lauter, wütender, verzweifelter.
Was sollen die Eltern tun?
Ganz ehrlich?
No fckn clue!
Wie auch?
Denn jede Familie ist ein eigenes Universum.
Jeder Mensch ein System in Bewegung. Und jedes Symptom will gehört werden – nicht behandelt.
Aber: Es gibt Fragen, die sich lohnen.
Und Perspektiven, die mehr zeigen als bloß das Offensichtliche.
Perspektivwechsel:
Das ältere Kind war bisher alleiniger Mittelpunkt. Jetzt ist da plötzlich ein kleiner Mensch, der Zeit, Nähe, Körperkontakt – alles – beansprucht. Und nein, Aufmerksamkeit „gerecht aufteilen“ ist kein realistisches Konzept. Das ist ein süßer, romantischer Elterntraum – aber keiner, der dem inneren Erleben eines Kindes entspricht.
Stell dir vor, deine Partnerperson kommt morgen mit jemand Neuem nach Hause.
„Schatz, das ist Lisa. Ab jetzt leben wir zu dritt. Lieb doch bitte einfach beide gleich.“
Wie fühlt sich das an?
Genau.
Das Verhalten des Kindes ist kein „Fehlverhalten“. Es ist kein Protest. Ein platter Schrei nach Aufmerksamkeit. Es ist eine Mischung aus Schmerz, Ohnmacht, Wut und der panischen Angst, nicht mehr zu genügen.
Nicht mehr wichtig zu sein.
Es hat etwas verloren. Und es ist das Einzige, das diesen Verlust überhaupt bemerkt.
Wie soll es das alleine tragen?
Und dann – statt verstanden, gehört und/oder gesehen– bekommt es Etiketten: „eifersüchtig“, „aggressiv“, „anstrengend“. Wird ggf gemaßregelt. Korrigiert.
Und was lernt es?
Dass sein Schmerz offenbar falsch ist.
Dass seine Gefühle zu laut, zu viel, zu unbequem sind. Und dass du dem eigenen Empfinden nicht trauen kann – denn Mama und Papa sagen ja was ganz anderes.
Das Kind schlägt nicht, weil es „böse“ ist.
Es kommuniziert. In einer Sprache, die es bereits beherrscht: Körperlichkeit.
Ein älteres Kind würde vielleicht sagen:
„Ich fühl mich allein, übersehen, ausgetauscht.“
Aber mit zwei? Da spricht der Körper.
Und der meint es verdammt ernst.
Und jetzt? Jetzt kommst du.
Denn vielleicht bist du längst groß geworden –
aber die Strategien deiner Kindheit tragen noch immer dein Nervensystem.
Vielleicht schlägst du nicht mehr – aber du ziehst dich zurück. Wirst zynisch. Laut. Ironisch. Oder du funktionierst einfach weiter, ohne zu spüren, was du dabei verlierst.
Vielleicht kennst du dieses Gefühl,
wenn du dich „danebenbenimmst“, „überreagierst“, bist zu viel, zu laut, zu sehr... wasauchimmer. Und du dich dann selbst maßregelst, weil du es vielleicht nie anders "gelernt" hast – statt zu fragen:
> Mit welchem meiner Bedürfnisse kooperiere ich gerade – gegen mein eigenes Wissen, aber für mein eigenes "Überleben"?
Systemische Begleitung bedeutet:
Verhalten nicht zu bewerten – sondern verstehen.
Nicht reparieren – sondern fragen: Wofür?
Nicht Schuld suchen – sondern Zusammenhänge sehen.
>Systemischer Grundsatz: Jede Veränderung in einem System hat Einfluss auf angrenzende Systeme.
Du bist eins. Ich bin eines. Alle meine Rollen, die ich den lieben langen Tag lebe, sind eigene. Mein Job ist eines. Meine Familie ist eines. Meine Schwiegereltern sind eines...
Und wenns in einem System nicht mehr rund läuft, darf jedes System betrachtet werden.
Sie schaut nicht auf das, was du falsch machst, gemacht hast oder irgendwann falsch machen wirst. Sondern auf das, was du versuchst, aufrechtzuerhalten – oft schon ein Leben lang - aber dir evtl schon ganz lange gar nimmer wirklich taugt.
Und vielleicht braucht es nicht die nächste Lösung, sondern jemanden, der fragt:
> Was ist gerade das Symptom?
Und für welches Überleben dient es dir, gerade eben in diesem Moment?
Wenn du magst, begleite ich dich ein Stück auf dieser deiner Reise.
Denn das ist, was ich tue.
Nicht als „Wissender“. Sondern als jemand,
der mit dir gemeinsam den Mut hat, unter die Oberfläche zu lauschen.
be a rebel - tauch mit mir
Heiko
#bqsennert #bqsystem #systemischebegleitung #achtsamkeit #bedürfnisorientierung #beziehungsarbeit #kindheitwirkt #rebelforyourinnerchild
...vom Impro-Theater, putzigen Schleifen und einer Tüte voller verkopftem Psycho-Geschwafel...
Für alle, die denken, sie müssten ihre Muster erst verstehen, bevor sie sich endlich befreien – hier kommt ein anderer möglicher Weg:
Kein Journal. Kein inneres Kind. Kein Mindfuck-Detox durch willenloses stundenlanges Nachdenken.
Sondern das: Körper-Bewegungs-Drama.
Geh
in
deinen
Körper.
Wenn wir hängen bleiben – emotional, gedanklich, innerlich auf Anschlag – dann sind wir meistens nicht "Jetzt“, sondern mittendrin in uralten Theateraufführungen unseres Hirns.
Opferrolle, Täterrolle, Rettermodus.
Das volle Drama-Dreieck. Ohne Drehbuch, aber mit jeder Menge innerem Lärm.
Was hilft? Nicht denken. Nicht analysieren.
Sondern: Spielen. Bewegen. Körper. Stimme.
Ich nenn das aktives und bewusstes Jammern.
Ja, ernsthaft.
So läuft das bei mir:
1. Ich nehme eine Situation, die gerade richtig zieht – z. B.: „Niemand hört mir zu, ich fühl mich ständig übergangen.“
2. Ich steh auf. Und dann schlüpf ich nacheinander in die drei Rollen: Opfer („Ich bin immer der Arsch, keiner sieht mich!“), Täter („Ihr seid alle so ignorant, kein Wunder, dass ich ausraste!“), Retter („Ich muss ja eh immer für alle da sein, sonst geht hier alles unter...“).
3. Ich übertreib. Spiele das richtig aus. Mit Stimme, mit Bewegung, mit allem, was da ist.
4. Switch nicht wahllos in den Rollen. Bleib für eine Weile in einer und fühle die tatsächlich, bevor du in die nächste springst.
5. Und dann… warte ich. Setz mich oder leg mich auf den Boden. Fühle meinen Atem, meinen Körper und den Boden unter mir.
Was macht mein Körper? Welche Rolle hat jetzt tatsächlich noch was zu sagen? Welche Stimme meldet sich? Was möchte die? Welche Emotion steckt drunter?
Klingt saualbern, ich weiß. Ist es manchmal auch! Aber es bringt verdammt schnell Klarheit. Weil dein System nicht mehr nur auf Autopilot durch die alten Schleifen rauscht. Sondern du dich endlich siehst. Bewegst. Spürst.
Und plötzlich merkst du: Das Drama ist nicht die Realität. Es ist eine alte Story, die du dir und dem Rest deiner großen weiten Welt, schon hundert Mal erzählt hast – aber jetzt kannst du sie dir durch dein Körpergefühl bewusst machen
Manchmal mit Tränen. Manchmal mit Lachen. Beides gleichsam heilsam.
Also: Wenn du das nächste Mal in der Dauerschleife drehst –spiel’s durch. mach’s laut. mach’s echt. sei "ver-rückt".
Deine Muster werden denken: „What zur Hölle war das denn?! Ist das jetzt schon pathologisch? Müssen wir uns ernsthaft Sorgen machen. Sollten wir jemanden anrufen?“
Und dann gehst du einen Schritt weiter. Wohin der auch immer führt, ist halt tatsächlich gerade erstmal krass egal.
Scheiß gerade mal eben auf Ziele.
Hier wird gefühlt und nicht geplant.
be a rebel - verblüffe dich doch mal selbst, mit unerwartetem Unfug
Get ready for the: dynamische systemische Impro Aufstellung für die einzelne Person 💃🏼🕺🏼
Enjoy
gratitude,
Heiko
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#körpererinnerung #rebelpractice
#ausdemkopfindenkörper
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mögen das
just_b hat dies geteilt.
N. E. Felibata 👽
Als Antwort auf just_b • • •😋